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Max Gubler (1898-1973) galt als Ausnahmetalent der Schweizer Malerei. Sein Werk zeichnet sich durch eine kontinuierliche Entwicklung vom Expressionismus über die Neue Sachlichkeit um 1919 bis zu den ausdrucksstarken Bildern der letzten, bislang unbekannten Phase 1957-1961 aus. Die Freigabe des lange unter Verschluss gehaltenen Spätwerks ermöglicht nun erstmals eine wirklich umfassende Retrospektive.
Anhand von rund 100 ausgewählten Werken zeichnet diese Monografie den Schaffensweg Max Gublers vor dem Hintergrund seiner künstlerisch tätigen Familie nach. Zudem werden seine zentralen thematischen Bereiche und die teilweise über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufgegriffenen Motive beleuchtet: Figurenbilder, Landschaften, Selbstporträts, Stillleben, Atelierbilder und die Bildnisse seiner Frau Maria. Das Buch ermöglicht so die Wiederentdeckung eines Lebenswerks von enormer malerischer Qualität und Prägnanz.
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bern.
Info autore
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.
Max Gubler (1898-1973), Ausbildung zum Primarlehrer, Reisen nach Italien, längere Aufenthalte auf der Insel Lipari, 1930-1937 in Paris, dann in Zürich. 1957 Beginn der psychischen Erkrankung.
Riassunto
Max Gubler (1898–1973) galt als Ausnahmetalent der Schweizer Malerei. Sein Werk zeichnet sich durch eine kontinuierliche Entwicklung vom Expressionismus über die Neue Sachlichkeit um 1919 bis zu den ausdrucksstarken Bildern der letzten, bislang unbekannten Phase 1957–1961 aus. Die Freigabe des lange unter Verschluss gehaltenen Spätwerks ermöglicht nun erstmals eine wirklich umfassende Retrospektive.
Anhand von rund 100 ausgewählten Werken zeichnet diese Monografie den Schaffensweg Max Gublers vor dem Hintergrund seiner künstlerisch tätigen Familie nach. Zudem werden seine zentralen thematischen Bereiche und die teilweise über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufgegriffenen Motive beleuchtet: Figurenbilder, Landschaften, Selbstporträts, Stillleben, Atelierbilder und die Bildnisse seiner Frau Maria. Das Buch ermöglicht so die Wiederentdeckung eines Lebenswerks von enormer malerischer Qualität und Prägnanz.
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bern.