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Du", sagte er jetzt, "es ist Doch so, Dass wir uns alle stets
suchen, permanent auf Der suche nacheinanDer sinD, aber Dass
wir es nur Deshalb sinD unD sein können, Da wir schon immer
beieinanDer waren unD infolgeDessen auch immer unD für immer
miteinanDer sinD."
Anton hat einen Traum. Einen surrealistischen Traum? Anton
spricht in dritter Person. In sich? Zu sich? Anton liebäugelt mit
seinem neben ihm schreitenden, doch nirgends sichtbaren Bruder.
Ist Anton ent-rückt? Ist er ver-rückt?
"Das ist Doch zum VerrücktwerDen, zum einmal, zweimal, Dreimal
VerrücktwerDen, zum Dreimal einswerDen", Dachte anton
unD schaute nach links Von sich, wo er aber nichts sah, nichts
hörte unD auch nichts spürte.
Der Held des Romans schildert seinen Traum, in dem er seinem rätselhaft
erkrankten Bruder in ihrer beider Geburtsstadt folgt, um ihn zu
suchen.
Auf der Suche erlebt er eine Reihe von phantastischen und surreal anmutenden
Geschichten, die im hochdramatischen Stil erzählt werden.
Sie enthalten in latenter Form die geistige Auseinandersetzung des Autors
mit einigen kulturellen Strömungen unserer Zeit, wie Psychoanalyse,
Strukturalismus und Rationalismus überhaupt.
Miro Liss, geboren 1952 in Prag, lebt seit 1974 in Berlin.
Studium der Philosophie, Geschichte, Literaturwissenschaft und
Katholischen Theologie in Prag, Berlin und Hagen.