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"Max Weber s Theory of a Modern State. Origin, Structure, Importance"
This highly regarded study provides a comprehensive presentation and interpretation of Weber's theory of state. It reconstructs the fragments scattered throughout the work, points to the origin of the individual concepts and their significance for contemporary state theory. Andreas Anter demonstrates how closely Weber follows contemporary thinkers - especially Georg Jellinek and Friedrich Nietzsche - and sharpened and modified their concepts. At the same time, Max Weber's ambivalence becomes clear: the wavering between an etatist attitude oriented towards state reason and an individualistic position that inquires about the freedom of the individual.
Sommario
Einleitung
I. Die Aspekte des Staatsbegriffs
Der idealtypische Charakter des Staatsbegriffs - Der Staat ohne Eigenschaften? Die Staatszweckfrage - Das Gewaltmonopol - Der Staat als Anstalt - Das Kriterium des Politischen
II. Staat und Herrschaft
Staat und Legitimität - Schwindelfrei über dem Abgrund: Die Legitimität der Legalität - Charismatische Herrschaft im modernen Staat? - Von persönlicher zu unpersönlicher Herrschaft - Demokratie und Bürokratie im modernen Staat
III. Hermeneutik des Staates
Die handlungstheoretische Staatsauffassung - Der Begriff der Chance - Erkenntnis des Staates
IV. Staatstheorie und Werturteilslehre
Der Gesichtspunkt der Staatsräson - Der Wert der Nation (Der Begriff der Nation; Staat und Nation) - Der Machtstaat - Staat und Ethik - Der Staat und der Kampf der Werte - Max Webers Ambivalenz
V. Archäologie des modernen Staates
Die Entstehung des modernen Staates - Die Geschichte des Staates als Geschichte der Bürokratie - Max Webers Fragestellungen - Staat und Recht (Rationales Recht, rationaler Staat; Der Sieg des Rechtspositivismus) - Die Rationalisierung des Staates
VI. Der Staat als Maschine
Die Metapher der Staatsmaschine - Der Staat als Betrieb - Max Webers Ambivalenz
Schlußbemerkung
Literaturverzeichnis
Personenregister
Info autore
Andreas Anter, Dr. phil., ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Leipzig. Wilhelm Bleek war bis 2005 Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Bochum.