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Die Insolvenzanfechtung bietet - richtig angewandt - die Möglichkeit, benachteiligende Verfügungen über das Schuldnervermögen rückgängig zu machen. Das RWS-Skript behandelt die vielschichtigen Probleme des Anfechtungsrechts anhand von Fällen aus der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung.
Sinn und Zweck des Anfechtungsrechts
Grundnorm des Paragraphen 129 InsO (Rechtshandlung, Handelnde, Gläubigerbenachteiligung)
Anfechtungsanspruch (Anfechtungsberechtigte, Anfechtungsgegner, Entstehung, Abtretbarkeit und
Erlöschen des Anfechtungsrechts, Verjährung und Durchsetzung)
Einzelne Anfechtungstatbestände (Kongruente, inkongruente Deckung, Bargeschäft,
Vorsatzanfechtung, Schenkungsanfechtung)
Rückgewähranspruch Anfechtung gegen Rechtsnachfolger Internationales Insolvenzanfechtungsrecht
Info autore
Prof. Dr. Reinhard Bork ist Geschäftsführender Direktor des Seminars für Zivilprozess- und allgemeines Prozessrecht der Universität Hamburg. Er war nebenamtlich sechs Jahre als Richter am OLG Hamburg tätig. Er ist durch zahlreiche insolvenzrechtliche Veröffentlichungen ausgewiesen.
Prof. Dr. Markus Gehrlein ist Richter am IX. Zivilsenat des BGH in Karlsruhe und besonders für Insolvenzrecht, Anwalts-, Steuerberater- und Wirtschaftsprüferhaftpflicht zuständig. Darüber hinaus ist er Honorarprofessor der Universität Mannheim.