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Berlin in den Neunzigern - das ist der Tanzplatz der Gegensätze: schwangere Kinder; Väter, die ewig studieren und in den Diskotheken ihrer Kinder abhängen; FDJlerinnen, aus denen Imageberaterinnen werden; melancholische Klassikliebhaber, coole Technofreaks, östliche und westliche Liebespraktiken; die Vietnamesenmafia auf Ostseeurlaub, der Konzernmanager und die Angst vor Insekten, Hobbyfilmer mit Bildungsambitionen; der Duft der Freiheit und der Geruch der zweiten Welt; hochstapelnde Möchtegern-Dichter, sterbende Philosophen, Bruder und Schwester im Karrierestreit; Hundemörder, ungewöhnliche Kommunikationsformen und der Zwang, immer ans Handy zu gehen.
Info autore
Martin Jankowski, geboren 1965, lebt als Schriftsteller, Regisseur und Herausgeber in Berlin. In den Achtziger Jahren gehörte er als Lyriker und Sänger zur oppositionellen Szene Leipzigs. Neben zahlreichen Songs, Gedichten und Erzählungen veröffentlichte er seither auch Bühnentexte und Essays. Stipendiat des Berliner Senats und der Stiftung Kulturfonds.