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In dem kleinen friedlichen Städtchen Hainburg wurden blutige Raubmorde begangen. Die Einwohner sind erschüttert. Alle diese Morde sind bei dichtem Nebel verübt worden, somit hat die Polizei keine Zeugen und Hinweise auf den Täter. Die Presse nennt das Phantom den Hainburger Nebelmörder. Erst beim dritten Mord gibt es endlich zwei Augenzeugen, zum einen die Witwe des Ermordeten und noch den Primaner Heinz Auer, der einen mürrischen Passanten weggehen sah. Bei den weiteren Ermittlungen stösst Kommissar Hauser von der Kripo auf mehrere Verdächtige. Doch gerade als sie glauben, den Täter verhaftet zu haben, ereignen sich unvorhersehbare Dinge. Der grausame Mörder treibt weiter sein Unwesen und Hauser stellt dem brutalen Killer eine Falle. Seiner Kollegin Hilde Kment vertraut der Kommissar als Lockvogel ...
Regie-Profi Eugen York (Das Herz von St. Pauli, Der Greifer, Spätsommer) versammelte für diesen atemberaubenden Thriller ein grosses Staraufgebot, das sich sehen lassen kann. Hansjörg Felmy, Ingmar Zeisberg, Wolfgang Völz, Berta Drews, Benno Hoffmann sind in diesem Kinofilm, der bisher niemals im Fernsehen gezeigt wurde, in den Hauptrollen zu bewundern. Im Jahre 1963 hatte der junge Regisseur und Produzent Klaus Überall die Idee für diesen spannenden Kriminalfilm. In dem Journalisten und Zeitschriften-Herausgeber Waldemar Schweitzer fand er einen Geldgeber, der die Produktion finanzierte. Die Dreharbeiten fanden zu Beginn des Jahres 1964 in Baden-Baden und Umgebung statt. Insbesondere die Gemeinde Sandweier, damals eigenständig und noch kein Stadtteil von Baden-Baden, bot eine beeindruckende Kulisse. Die Kino-Premiere war am 22. Mai 1964. Für die DVD-Veröffentlichung stand Pidax film die noch einzige Filmkopie des Spielfilms zur Verfügung.