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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Produktionswirtschaft), Veranstaltung: Kosten-/ Leistungsrechnung, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der Verrechnungspreisbildung gehört zu den frühesten betriebswirtschaftlichen Diskussionsfeldern
und reicht bereits in das Jahr 1903 auf Schmalenbach zurück.1 Andere Ansätze
folgen in den Jahren 1955 (Dean, Cook) und 1956/1957 (Hirshleifer), begleitet von mathematischen
Lösungskonzepten der linearen Programmierung in den Jahren 1960 (Wolfe) bis 1964
(Whinston, Baumol/Fabian).2 Später durchdringen auch organisatorische und psychologische
Reflexionen die Thematik der Transferpreisbildung, die infolge eines Wandels zu vermehrt dezentralen
Unternehmensformen zunehmend an Aktualität gewinnt.3 So begegnet man heute in
der wissenschaftlichen Betriebsführung, der ökonomischen Literatur wie auch im Rahmen des
Rechnungswesens zahlreichen Ausarbeitungen und Theorien zur Bestimmung von Verrechnungspreisen
divisionalisierter Unternehmungen.4
Die vorliegende Darstellung untersucht die sich an dezentrale Unternehmensformen anlehnende
Transferpreissystematik. Es werden differenzierte Verfahren zur Ausarbeitung von Verrechnungspreisen
unter Berücksichtigung unternehmensinterner und marktmäßiger Prämissen reflektiert.
Als Zielsetzung soll die Effizienz dieser Modelle anhand der von Transferpreisen ausgehenden
Funktionen beurteilt werden.5
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