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Das Lexikon eröffnet in 350 Porträts repräsentativer US-amerikanischer Autorinnen und Autoren und ihrer Werke einen Überblick über die außergewöhnlich vielfältige Literatur der Vereinigten Staaten von der Kolonialzeit bis zur unmittelbaren Gegenwart. Es trägt dabei den sogenannten Klassikern, die den literarischen Kanon über viele Jahrzehnte dominierten, ebenso Rechnung wie den Repräsentanten von gesellschaftlichen Minoritäten und ethnischen Gruppen, die das kulturelle Bewusstsein Amerikas insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts durch innovative Impulse maßgeblich prägten. Insofern die amerikanische Literatur mit ihrer Vielzahl von politischen, didaktischen und religiösen Texten seit ihren Anfängen im 17. Jahrhundert mitunter auch Gebrauchsliteratur" war und somit die herkömmliche Unterscheidung von Werken der Hoch- und Populärkultur von vornherein problematisch ist, geht das Lexikon von einem "erweiterten" Literaturbegriff aus. Dementsprechend schließt es Autorinnen und Autoren von Detektivromanen und Science Fiction ebenso ein wie von so genuin amerikanischen Gattungen wie der slave narrative und der spirituellen Autobiographie. Mit ihrem Blick auf charakteristische, die spezifisch amerikanische Wirklichkeitserfahrung reflektierende Werke bieten die von ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfassten Autorenporträts ein facettenreiches Panorama der literarischen Entwicklung der Vereinigten Staaten.
A propos de l'auteur
Bernd Engler, geb. 1954; Studium, Promotion und Habilitation an der Universität Freiburg i.Br.; seit 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Amerikanische Literatur und Kultur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Résumé
Vielfalt und Multikulturalität. Das Lexikon zeigt die US-amerikanische Literatur in 350 Porträts repräsentativer Autorinnen und Autoren und ihrer Werke. Dabei liefert es einen Überblick über die außergewöhnlich vielfältige Literatur der Vereinigten Staaten von der Kolonialzeit bis zur unmittelbaren Gegenwart.
Commentaire
"Das Lexikon eröffnet in 350 Porträts repräsentativer US-Autoren und ihrer Werke einen Überblick über die außergewöhnlich vielfältige Literatur der Vereinigten Staaten von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart (...)" (ORF, Wien)
"Dieses Lexikon ist ein Standardwerk für jeden, der sich mit amerikanischer Literatur beschäftigt und nicht nur unter den deutschsprachigen Publikationen einzigartig, denn selbst aus den USA konnte ich wenig Vergleichbares finden. Für Amerikanistik-Studenten ein Muss." (buchinformationen.de)