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Die chinesische Wirtschaft hat in den letzten vier Jahrzehnten erhebliche strukturelle Veränderungen durchgemacht und ein außerordentliches Wachstum durch ausländische Direktinvestitionen (FDI) verzeichnet. Dies hat insbesondere seit den 2000er Jahren die absolute Mehrheit der Länder wahllos getroffen. Gleichzeitig ist die brasilianische Wirtschaft durch zwei Phänomene von größter Bedeutung gekennzeichnet: 1) den Rückgang der verarbeitenden Industrie im Vergleich zum BIP und 2) die Neuorientierung des Nationalen Exportagenda. Angesichts dieser Situation wirft dieses Buch die folgende Frage auf: Sind chinesische ausländische Direktinvestitionen in Brasilien nach dem Jahr 2000 für den Strukturwandel verantwortlich, der sich im relativen Verlust der verarbeitenden Industrie und im brasilianischen Außenhandelsgefüge manifestiert, das sich in seiner Neuorientierung äußert? Zu diesem Zweck wollen wir die Auswirkungen analysieren, die chinesische Handelsströme und IEDs auf den nationalen Produktionssektor hatten, insbesondere auf seine verarbeitende Industrie und auf die Struktur des Außenhandels.
A propos de l'auteur
Er hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (Ulbra), einen Master in Entwicklungsökonomie (PUCRS) und einen Doktortitel in internationalen strategischen Studien (UFRGS). Er verfügt über Erfahrung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt auf der internationalen Wirtschaft und hat zu folgenden Themen gearbeitet: internationale politische Ökonomie, Globalisierung, Internationalisierung von Unternehmen, ausländische Direktinvestitionen.
