Fr. 102.00

Vorprozessuale Prioritätssicherung - Rechtshängigkeitssperre durch vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren im europäischen Zivilprozessrecht

Allemand · Livre de poche

Expédition généralement dans un délai de 4 à 7 jours ouvrés

Description

En savoir plus

"Zuerst schlichten, dann richten": nach diesem Prinzip verpflichten nationale Gesetzgeber die Parteien bestimmter Rechtsstreitigkeiten vor Klageerhebung ein einigungsbasiertes Streitbeilegungsverfahren zu durchlaufen. Obligatorische vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren sind regelmäßig rechtspolitisch umstritten, grundsätzlich jedoch mit höherrangigem Recht vereinbar. Bislang weitgehend ungeklärt ist hingegen das Verhältnis dieser Vorverfahren zu den Verfahrenskoordinationsvorschriften der Art. 29-34 Brüssel Ia-VO bzw. Art. 27-30 LugÜ. Julian Duventäster untersucht, ob ein Kläger, der ein vorprozessuales Streitbeilegungsverfahren einleitet, damit die europäische Rechtshängigkeitssperre auslöst und dadurch einem Verfahren Priorität sichert.

Table des matières











Einführung



§ 1 Der "Kampf ums Recht": Ein Auslaufmodell?


§ 2 Der "Kampf ums Gericht": Ein Zukunftsmodell?


§ 3 Vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren und europäische Rechtshängigkeitssperre


§ 4 Gang der Darstellung



Erster Teil: Grundlagen der Verfahrenskoordination im europäischen Zivilprozessrecht



§ 5 Ratio der Verfahrenskoordination


§ 6 Elemente der Rechtshängigkeitssperre


§ 7 Durchbrechungen des Prioritätsprinzips


§ 8 Zwischenergebnis



Zweiter Teil: Modelle vorprozessualer Streitbeilegungsverfahren im europäischen Rechtsraum



§ 9 Schweiz


§ 10 Deutschland


§ 11 Frankreich


§ 12 England und Wales


§ 13 Modelle vorprozessualer Streitbeilegungsverfahren im europäischen Rechtsraum



Dritter Teil: Prioritätssicherung durch vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren



§ 14 Der für die Rechtshängigkeitssperre maßgebliche Zeitpunkt als "Kardinalfrage" im "Wettlauf um den Gerichtsstand"


§ 15 Das "verfahrenseinleitende Schriftstück": Individualisierung des Streitgegenstands als Funktionsbedingung der Verfahrenskoordination


§ 16 "Gericht" als Schlüsselbegriff der Rechtsprechung


§ 17 "Gericht" als Systembegriff des europäischen Zivilprozessrechts


§ 18 Prioritätssichernde Wirkung eines freiwilligen Schlichtungsverfahrens nach Art. 198 f. ZPO-CH


§ 19 Prioritätssicherung durch obligatorische vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren


§ 20 Alternative Lösungsansätze de lege ferenda


Vierter Teil: Schlussbetrachtung

A propos de l'auteur










Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universitÿt Heidelberg und der Aberystwyth University, Wales; 2018 Erste juristische Prÿfung; 2018-2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Hogan Lovells sowie am Institut fÿr auslÿndisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Universitÿt Heidelberg; 2021 Promotion; Rechtsreferendariat am Landgericht Heidelberg.

Détails du produit

Auteurs Julian Duventäster
Edition Mohr Siebeck
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.05.2023
 
EAN 9783161620515
ISBN 978-3-16-162051-5
Pages 283
Dimensions 171 mm x 17 mm x 233 mm
Poids 463 g
Thèmes Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
wbv Publikation
VVerfR
Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht / VVerfR
Catégorie Sciences sociales, droit, économie > Sciences politiques > Sciences politiques et formation politique

Commentaires des clients

Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.

Écris un commentaire

Super ou nul ? Donne ton propre avis.

Pour les messages à CeDe.ch, veuillez utiliser le formulaire de contact.

Il faut impérativement remplir les champs de saisie marqués d'une *.

En soumettant ce formulaire, tu acceptes notre déclaration de protection des données.