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Phänomenologie der Zweigeschlechtlichkeit

Allemand · Livre de poche

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Wenn wir die tiefere Sinnstruktur unseres Daseins anfänglich aufdecken wollen, haben wir uns der Tatsache des Verkörpertseins in einem geschlechtlichen Leib zu stellen. Der geschlechtliche Leib fordert uns durch die Ambivalenz von Identifikation und Abgrenzung zur Selbstpositionierung heraus. Dieses Leiblich-Sein erweist sich als kenotischer Daseinsvollzug, der zugleich die Notwendigkeit und Möglichkeit des Transzendierens eröffnet und damit zur Grundbedingung für Ich-Erfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein wird.

Table des matières

EINLEITUNG

1. Geschlechtlichkeit als philosophisches Thema?

2. Aufgabe und Ziel der Arbeit

3. Die Notwendigkeit des Zusammendenkens von Ich und Geschlecht

4. Methodische Vorgehensweise
4.1 Religionsphilosophische Texthermeneutik
4.2 Der phänomenologische Blick

ANNÄHERUNGEN AN DAS PHÄNOMEN DER GESCHLECHTLICHKEIT

1. Geschlecht und Sexualität: etymologisch

2. Geschlecht und Identität

3. Geschlechterdifferenz und Geschlechterverhältnis
3.1 Die polare Struktur lebendiger Differenz
3.2 Ursprünglich ungetrennte Zwei-Einheit: Androgynität
3.3 Polarität als getrennte Zwei-Einheit: Egalität auf der religiös-symbolischen Ebene
3.4 Hierarchisierung: Das Weibliche (die Frau) als das je Andere des Männlichen (des Mannes)

4. Der Leib als geschlechtlich Seiendes

5. Geschlecht als Schnittstelle zwischen Immanenz und Transzendenz, als kenotisches und transzendentes Moment
5.1 Ursprüngliche Nicht-Unterschiedenheit von Immanenz und Transzendenz oder reine (weibliche) Immanenz?
5.2 Geschlecht als transzendentes Moment auf der religiösen und symbolischen Ebene
5.3 Das Kenotische des Geschlechts

KENOSE UND TRANSZENDENZ IN DER GESCHLECHTLICHKEIT

1. Geschlechtliches Dasein als kenotischer Vollzug
1.1 Die Gegebenheit der geschlechtlichen Leiblichkeit
1.2 Biologische Elternschaft, Geburt und Fortpflanzung als kenotische Vollzüge
1.3 Schmerz, Mühsal und Verlangen (Begehren)
1.4 Der Zusammenhang von Geschlechtlichkeit und Endlichkeit
1.5 Fremdheitserfahrungen im Geschlechtlich-Sein
1.6 Die Scham

2. Die Möglichkeit und Notwendigkeit des Transzendierens der Geschlechtlichkeit
2.1 Der geschlechtliche Leib als "Kulturinstrument"
2.2 Die durch symbolisches Geschlecht bestimmte Sprache als Brücke zwischen Immanenz und Transzendenz
2.3 Transzendenz der Endlichkeit durch Zeugen und Erkennen
2.4 Notwendigkeit und Möglichkeit des Überstiegs zum Anderen durch Geburtlichkeit

2.5 Transzendenz nach innen: Das Ich-Erleben im geschlechtlichen Leib
2.5.1 Das Ich als geistiger Kern des Menschen
2.5.2 Das Ich als prinzipiell Antwortendes
2.5.3 Ich-Bewusstsein im geschlechtlichen Leib

2.6 Die Wandlung von Begehren bzw. Verlangen in Liebe
2.6.1 Der Zusammenhang von Liebe und Geschlechtlichkeit
2.6.2 Liebe als leiblich-seelisch-geistiger Vollzug und das Moment der Freiheit

ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE UND AUSBLICK AUF OFFENE FORSCHUNGSFRAGEN

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Détails du produit

Auteurs Anna Maria Martini
Collaboration Hans Rainer Sepp (Editeur)
Edition Bautz
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2016
 
EAN 9783959481250
ISBN 978-3-95948-125-0
Pages 204
Dimensions 158 mm x 225 mm x 12 mm
Poids 318 g
Thèmes libri nigri
libri nigri
Catégories Littérature spécialisée > Philosophie, religion > Autres
Sciences humaines, art, musique > Philosophie > Autres

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