Gegen die Diktatur des Jetzt - Gründe für ein Gespräch über Mittel und Zweck

Mit einer Rede von Carl Schmitt.In seiner Streitschrift zu Verfassungsstaat und Hochfinanz geht es um die stetige Überwindung von Oligarchien, die jede Demokratie von innen her bedrohen. Zagrebelsky zitiert darin auch die Gegner der Demokratie - so behält er einen unsentimentalen Blick der Politik. In seinen Augen ist die Demokratie längst zu einer oligarchischen Liturgie erstarrt. Zagrebelsky erteilt ihr nicht die Absolution, sondern erinnert uns daran, dass sie notwendig ist, weil sie als einzige Staatsform die regelmäßige Überwindung von Oligarchien ermöglicht, gegen den Status quo.

A propos de l'auteur

Gustavo Zagrebelsky, geboren 1943 in San Germano Chisone, war als Hochschullehrer für Verfassungsrecht und allgemeine Theorie des öffentlichen Rechts tätig. 1995 wurde er zunächst Richter am italienischen Verfassungsgericht, dem er bis 2004 als Präsident vorstand. Zudem ist er Präsident der Vereinigung Libertà e Giustizia und der Biennale Democrazia. Darüberhinaus schrieb er vielzählige Artikel bei La Stampa, seit 2011 bei La Repubblica.

Détails du produit

• Auteurs: Carl Schmitt, Gustav Zagrebelsky, Gustavo Zagrebelsky
• Collaboration: Georg Holländer (Editeur), G. H. H. (Traduction), Georg Holländer (Traduction)
• Edition: Matthes & Seitz Berlin
• Titre original: Contro la dittatura del presente. Perché è necessario un discorso sui fini
• Langues: Allemand
• Format d'édition: Livre de poche
• Sortie: 02.03.2017
• EAN: 9783957572677
• ISBN: 978-3-95757-267-7
• Pages: 141
• Dimensions: 94 mm x 183 mm x 8 mm
• Poids: 128 g
• Thèmes: Fröhliche Wissenschaft; Fröhliche Wissenschaft
• Catégorie: Sciences humaines, art, musique > Sciences humaines en général