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Als der damals bereits als Fahrtensegler international bekannte Hiscock 1950 mit Ehefrau Susan auf seine ersten Weltumsegelung ging, wurden sie zu Ikonen einer ganzen Generation von Weltumseglerpaaren. 1959 begaben sie sich auf ihre zweite Weltumseglung. Mit der "Wanderer III", einer für unsere heutigen Vorstellungen kleinen 9-m Vollholzjacht, 9 t Verdrängung, 56 qm Segelfläche. Die Hiscocks wollten sehen, "was sich in der Welt inzwischen verändert hat." Die Reise, von England durch den Panama-Kanal nach Neuseeland und Australien, durchs Rote Meer, den Suez-Kanal und das Mittelmeer zurück - ist Inhalt dieses Buches. Trotz einiger Veränderungen ist es eine für uns Heutige nostalgische Reise durch eine "heile" Welt voller freundlicher "Eingeborener". Der Besuch einer Yacht ist ihnen noch Anlaß für eine Festlichkeit. Einladungen, wohin die Hiscocks kommen, kostenlose Liegeplätze und Serviceleistungen, hilfsbereite Offizielle...davon können heutige Weltumsegler nur träumen. Diese noch garnicht so ferne Zeiten noch einmal mit den Hiscocks nachzuerleben, darin liegt der Charme dieses Buches. Eine Strandung vor der Nordküste Australiens, die aber glücklich verläuft, ein Rippenbruch des Skippers und eine lebensgefährliche Entzündung im Arm von Frau Susan sind die dramatischen Begleitumstände dieser ansonsten vorbildlich durchgeführten, knapp drei Jahre dauernden Reise.
