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Die Altenpflege stellt eine Dienstleistung dar, die in naher Zukunft für unsere Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Verschiedenste Komponenten tragen dazu bei, dass Pflegebedürftige bzw. ihre Angehörigen institutionelle Formen der Altenpflege in Anspruch nehmen. In diesem Zusammenhang könnte man von einer Dienstleistung der Zukunft sprechen, da deren Inanspruchnahme durch "Kund/innen" in den folgenden Jahren als gesichert erscheint. Trotz des enormen Potentials, welches sich in der Altenplege auftut, stehen gegenwärtig entsprechende Einrichtungen einem immanenten Personalmangel gegenüber. Ein möglicher Grund dafür könnte in der fehlenden Attraktivität und Popularität dieser Berufe, ausgelöst durch unterdurchschnittliche Verdienst- und Aufstiegsschancen, differenzierte gesetzliche Regelungen innerhalb der Länder, sowie den vorherrschenden körperlichen und seelischen Belastungen liegen. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass Arbeitszufriedenheit die Berufe der Altenpflege aufwertet und zu einer gesteigerten Attraktivität am Arbeitsmarkt führt. Zusätzlich könnte Arbeitszufriedenheit die Bereitschaft erhöhen, derartige Berufe auszuüben, da negative Einflussgrößen nicht so gravierend erscheinen und somit die Altenpflege auch für potentielle Arbeitnehmer/innen eine Dienstleistung der Zukunft darstellt. In Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmer/innen des Seniorenheimes Schwertberg wurde versucht, die Determinanten zu ermitteln, welche innerhalb ihrer Berufsgruppe zu (Un-)Zufriedenheit beitragen, und vor allem in welcher Weise dies zu einer Steigerung der Attraktivität der Altenpflege beiträgt.
