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Die Weimarer Republik stellt eine der zentralen Phasen des 20. Jahrhunderts für die Ausbildung einer modernen Ästhetik dar. Literatur, Musik, Kunst und Architektur sowie die modernen Medien Film, Fotografie und Rundfunk, aber auch die neue Massenkultur stehen im Mittelpunkt des JAHRBUCHS ZUR KULTUR UND LITERATUR DER WEIMARER REPUBLIK. Damit bietet das Jahrbuch eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs und wendet sich an all jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind.
Table des matières
- Ralf Georg Czapla: Heinrich Lersch als Heros der Arbeit. Ein unbekanntes Porträt des Kölner Fotografen August Sander- Robert Krause: Berliner Kritiken. Hans Sahls journalistisches Frühwerk aus der Weimarer Republik- Volker Mergenthaler: "In zeitlicher Nachbarschaft" zur "Aufhebung des Ausnahmezustandes". Joseph Roths "Hotel Savoy" in der "Frankfurter Zeitung"- Irmgard Egger: Heterotopie und Exil. Zu Joseph Roths Reisebuch "Die weißen Städte"- Nick Büscher: Heterotopie der Liebe. Raumstrukturen in Marieluise Fleißers "Abenteuer aus dem Englischen Garten"- Sophia Ihle: "Was man nicht lachend sagen kann, ist keine Wahrheit". Zum provokativen Werk Ewald Gerhard Seeligers- Ulrike Weymann: Weibliche Sachlichkeit. Realistische Schreibweisen in Deutschlandromanen von Anna Gmeyner, Irmgard Keun, Lili Körber und Hermynia Zur Mühlen- Klaus Wieland: Die Maskulinität des kleinen Mannes. Anmerkungen zur neusachlichen Männlichkeit- Rezensionen
A propos de l'auteur
Sabina Becker, geb. 1961. Studium der Germanistik, Hispanistik, Soziologie und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Dissertation zum Thema Großstadtwahrnehmung in der deutschen Literatur 1900 - 1930 (1993), Habilitation über die »Neue Sachlichkeit« und ihre Ästhetik (2000). Seit 2003 Professorin für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg.