Fr. 38.00

Rückblende - Vom Schwarzweissfilm zum Digitalvideo - Fünfzig Jahre Produktionstechnik

Allemand · Livre de poche

Expédition généralement dans un délai de 1 à 3 jours ouvrés

Description

En savoir plus

Heute ist 'Filmen' ziemlich einfach: die digitale Kamera zeigt dem Kameramann jederzeit das aufzunehmende Bild in 'Endqualität'. Unmittelbar nach jeder Aufnahme überprüft dieser mit dem Regisseur Bild und Ton am grossen Fernsehmonitor auf technische und gestalterische Qualität.Am Computer werden die abgedrehten Szenen per Mausklick in die gewünschte Reihenfolge gebracht und auf die richtige Länge gekürzt - möglicherweise gelangt der soeben produzierte 'Film' als Digitalvideoband bereits am gleichen Abend im (Farb-)Fernsehen zur Ausstrahlung.Vor 50 Jahren waren Bild/Tonaufnahmen aufwändiger: die Bild- und die Tonkamera wogen je rund 50 kg und benötigten einen Drehstromanschluss (3 x 380 V) - dieser Aufwand rechtfertigte sich nur für Dialogszenen bei Spielfilmen - und diese wurden meist nur schwarz/weiss produziert.Der Kameramann musste sich für die Ausleuchtung der Szene auf seine Erfahrung verlassen; der Regisseur musste die Handlung von blossem Auge beurteilen - das Resultat sahen sie erst am nächsten Tag auf der Leinwand, wenn das Filmmaterial entwickelt und kopiert vorlag. Der Cutter markierte am Schneidetisch jeden 'Schnitt' auf der Arbeitskopie und im entsprechenden 35mm-Tonband mit Fettstift und führte ihn dann in beiden Bändern mit Schere und Klebeband aus.Alle Gebiete der Filmproduktion - Aufnahme, Bildbearbeitung (Filmlabor), Tontechnik usw. - erfuhren ähnlich einschneidende Umwälzungen, welche sich auch auf die Produktionsmethoden und auf die Filmberufe auswirkten.André Amsler hat fast 50 Jahre dieser Entwicklung in verschiedenen Funktionen miterlebt: im Filmlabor, als Tonassistent, Cutter, Fernsehmitarbeiter, als Produktionsleiter und Produzent. In thematisch gegliederten Kapiteln beschreibt er die technischen Neuerungen, die sich ändernden Arbeitsweisen sowie die personellen und gestalterischen Auswirkungen. Das Buch berücksichtigt schweizerische Verhältnisse, musste doch das kleine Filmland oft eigene Wege finden, um trotz kleiner Ressourcen international mithalten zu können. Mit der detaillierten Behandlung der Laborarbeiten (Entwickeln, Kopieren usw.) vermittelt das Buch Einblick in eine Industrie, die vielleicht in 10 Jahren nur noch Geschichte sein wird.

Résumé

Heute ist 'Filmen' ziemlich einfach: die digitale Kamera zeigt dem Kameramann jederzeit das aufzunehmende Bild in 'Endqualität'. Unmittelbar nach jeder Aufnahme überprüft dieser mit dem Regisseur Bild und Ton am grossen Fernsehmonitor auf technische und gestalterische Qualität.
Am Computer werden die abgedrehten Szenen per Mausklick in die gewünschte Reihenfolge gebracht und auf die richtige Länge gekürzt - möglicherweise gelangt der soeben produzierte 'Film' als Digitalvideoband bereits am gleichen Abend im (Farb-)Fernsehen zur Ausstrahlung.
Vor 50 Jahren waren Bild/Tonaufnahmen aufwändiger: die Bild- und die Tonkamera wogen je rund 50 kg und benötigten einen Drehstromanschluss (3 x 380 V) - dieser Aufwand rechtfertigte sich nur für Dialogszenen bei Spielfilmen - und diese wurden meist nur schwarz/weiss produziert.
Der Kameramann musste sich für die Ausleuchtung der Szene auf seine Erfahrung verlassen; der Regisseur musste die Handlung von blossem Auge beurteilen - das Resultat sahen sie erst am nächsten Tag auf der Leinwand, wenn das Filmmaterial entwickelt und kopiert vorlag. Der Cutter markierte am Schneidetisch jeden 'Schnitt' auf der Arbeitskopie und im entsprechenden 35mm-Tonband mit Fettstift und führte ihn dann in beiden Bändern mit Schere und Klebeband aus.
Alle Gebiete der Filmproduktion - Aufnahme, Bildbearbeitung (Filmlabor), Tontechnik usw. - erfuhren ähnlich einschneidende Umwälzungen, welche sich auch auf die Produktionsmethoden und auf die Filmberufe auswirkten.
André Amsler hat fast 50 Jahre dieser Entwicklung in verschiedenen Funktionen miterlebt: im Filmlabor, als Tonassistent, Cutter, Fernsehmitarbeiter, als Produktionsleiter und Produzent. In thematisch gegliederten Kapiteln beschreibt er die technischen Neuerungen, die sich ändernden Arbeitsweisen sowie die personellen und gestalterischen Auswirkungen. Das Buch berücksichtigt schweizerische Verhältnisse, musste doch das kleine Filmland oft eigene Wege finden, um trotz kleiner Ressourcen international mithalten zu können. Mit der detaillierten Behandlung der Laborarbeiten (Entwickeln, Kopieren usw.) vermittelt das Buch Einblick in eine Industrie, die vielleicht in 10 Jahren nur noch Geschichte sein wird.

Détails du produit

Auteurs Amsler, Andre Amsler, André Amsler
Edition Chronos
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2004
 
EAN 9783034006897
ISBN 978-3-0-3400689-7
Pages 280
Poids 604 g
Illustrations zahlr. Abb.
Catégories Littérature spécialisée > Musique, cinéma, théâtre
Sciences naturelles, médecine, informatique, technique > Technique > Autres

Technikgeschichte, Schweiz : Kunst, Film, Filmgeschichte, Technik, Filmen, Filmtechnik, Cutter

Commentaires des clients

Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.

Écris un commentaire

Super ou nul ? Donne ton propre avis.

Pour les messages à CeDe.ch, veuillez utiliser le formulaire de contact.

Il faut impérativement remplir les champs de saisie marqués d'une *.

En soumettant ce formulaire, tu acceptes notre déclaration de protection des données.