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Mit seinem Sony Classical Debütalbum "Baroque" erschliesst Gitarren-Star MILOS barocke
Meisterwerke erstmals für die klassische Gitarre und schlägt ein neues Kapitel in seiner Karriere auf.
Seine Transkription der monumentalen Chaconne aus der Violinpartita Nr. 2 von Johann Sebastian
Bach bildet das Herzstück des Albums. Es wird gerahmt von neuen Adaptionen für Solo-Gitarre und
Arrangements für Gitarre und Orchester. Für die Gestaltung der Gitarre-Orchestertranskriptionen hat
MILOS eng mit Jonathan Cohen und seinem Ensemble "Arcangelo" zusammengearbeitet, die ihn auf
dem Album begleiten. Die Stücke des Albums ordnet MILOS als Spiel zwischen Licht und Schatten an,
was für ihn den einzigartigen Charakter des Barocks widerspiegelt. Werke wie Alessandro Marcellos
Adagio aus dem Oboenkonzert in d-moll; Domenico Scarlattis Sonate in d-moll K 32, das Menuett aus
Georg Friedrich Händels Suite in B-Dur; Jean-Philippe Rameaus "The Arts and the Hours" oder
François Couperins "Les Barricades mystérieuses" stehen für introspektive, ruhige Momente. Dem
gegenüber stehen die Sätze aus Antonio Vivaldis "La notte" (ursprünglich ein Flötenkonzert) und dem
Konzert in h-moll aus dem Zyklus "L'Estro Armonico", das Vivaldi für 4 Violinen und Streichorchester
schrieb, oder auch Boccherinis Fandango aus dem Gitarrenquintett Nr. 4 in D-Dur, für ein Feuerwerk
der Virtuosität. Milos Karadaglic gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen der Gegenwart.
Das BBC Music Magazine zählt ihn zu den "sechs besten klassischen Gitarristen des Jahrhunderts".
Er war der erste klassische Gitarrist, der ein ausverkauftes Solokonzert in der Royal Albert Hall
gegeben hat und hat bisher über eine halbe Million Alben verkauft. Für seine Aufnahmen erhielt er
unter anderem einen Classical BRIT Award, einen Echo Klassik und zwei Gramophone Awards. Die
lange Liste seiner musikalischen Kollaborationen reicht von Yannick Nézet-Séguin, Lisa Batiashvili,
Alison Balsom und Jess Gillam bis hin zu Tori Amos, Gregory Porter und Anoushka Shankar. Auch auf
Jonas Kaufmanns Album "The Sound of Movies" ist er auf drei Stücken als Solist zu hören.