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Sigmund Freud (1856-1939), der Begründer der Psychoanalyse, gehört zu den ganz großen Denkern des 20. Jahrhunderts. Während seine Thesen, insbesondere seine Sexualtheorie, immer schon umstritten waren, steht sein Einfluss auf unser Denken insgesamt außer Frage.
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Hans-Martin Lohmann lebt als freier Autor und Lektor in Heidelberg.
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"Für manche, die Freud nur aus zweiter Hand kennen, könnte diese Einführung eine sehr anregende Entdeckung sein, denn Lohmann umgeht keineswegs die irritierenden, 'spekulativen' Teile des Freudschen Werks, die in einer common-sense-Auswahl nicht vorkommen. In jeweils eigenen Kapiteln werden einzelne Schriften Freuds vorgestellt, und Lohmann erläutert an ihnen Grundzüge Freudschen Denkens. Es ist erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit ihm dies auf knappem Raum gelingt. Das Büchlein macht nicht nur Mut, es verführt dazu, 'das großartige Gebirgsmassiv der Freuschen Schriften selbständig zu erforschen'." (Frankfurter Allgemeinen Zeitung)
"Lohmanns 'Freud zur Einführung' ist nicht nur geeignet, bei Medizinern und Psychologen den Wunsch nach einem besseren Verstehen zu wecken; allen, die sich über die Bedingungen, in denen der Mensch in seiner jeweiligen Kultur und Epoche lebt, mehr wissen wollen, werden die ersten (und auch die nächsten) Schritte zur weiteren Lektüre leichtgemacht. " (Psychologie heute)