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Seine letzten beiden Lebensjahre bildeten für Glauser einer Zeit fieberhafter Produktivität. Nach dem Erfolg des Wachtmeister Studer eröffneten sich ihm zahlreiche neue Publikationsmöglichkeiten. So entstanden neben drei Kriminalromanen die große Autobiografie von Glausers Kindheit sowie mehr als zwei Dutzend Erzählungen und Feuilletons. In seinem Nachlass kam zudem ein Konvolut zutage, das umfangreiche Fragmente zu drei weiteren Kriminalromanen enthielt. In ihnen kann man einen neuen Wachtmeister Studer kennenlernen. Glausers plötzlicher Tod verhinderte indes, dass Studer seine neuen Fälle auflösen konnte. Es muss so dem kriminalistischen Sinn des Lesers überlassen bleiben, sich auszudenken, was der Hintergrund der Verbrechen gewesen sein mag.
About the author
Friedrich Glauser, geb. am 4. Februar 1896 in Wien. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Erziehungsheime, Gefängnisse und Psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.
Summary
Seine letzten beiden Lebensjahre bildeten für Glauser einer Zeit fieberhafter Produktivität. Nach dem Erfolg des
Wachtmeister Studer
eröffneten sich ihm zahlreiche neue Publikationsmöglichkeiten. So entstanden neben drei Kriminalromanen die große Autobiografie von Glausers Kindheit sowie mehr als zwei Dutzend Erzählungen und Feuilletons. In seinem Nachlass kam zudem ein Konvolut zutage, das umfangreiche Fragmente zu drei weiteren Kriminalromanen enthielt. In ihnen kann man einen neuen Wachtmeister Studer kennenlernen. Glausers plötzlicher Tod verhinderte indes, dass Studer seine neuen Fälle auflösen konnte. Es muss so dem kriminalistischen Sinn des Lesers überlassen bleiben, sich auszudenken, was der Hintergrund der Verbrechen gewesen sein mag.
Foreword
»Die schönste Gelegenheit, einen Geheimtipp wirklich zu lesen!« Die Presse, Wien
Additional text
»Das streng komponierte, fantasievolle, beobachtende, mitleidige Erzählen, alles, was man an Glauser liebt, ist hier in vier Bänden versammelt, mit klugen Nachworten.«
Report
»Das streng komponierte, fantasievolle, beobachtende, mitleidige Erzählen, alles, was man an Glauser liebt, ist hier in vier Bänden versammelt, mit klugen Nachworten.« Stuttgarter Zeitung