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Das "Dritte Reich" war kein Betriebsunfall der deutschen Geschichte. Aber ist deshalb der Umkehrschluß erlaubt, die Machtübertragung an Hitler sei ein notwendiges Ergebnis der politischen Entwicklung Deutschlands gewesen? Gab es nicht doch Wendepunkte, an denen die Geschichte auch ganz anders hätte verlaufen können?
Ein bewährtes, seit vielen Jahren lieferbares Standardwerk, das sich vorzüglich für den Schulgebrauch eignet.
List of contents
Aus dem Inhalt:
W. Schieder: 1848/49 - Die ungewollte Revolution
H. A. Winkler: 1866 und 1878 - Der Liberalismus in der Krise
G. Schramm: 1914 - Sozialdemokraten am Scheideweg
E. Kolb: 1918/19 - Die steckengebliebene Revolution
W. J. Mommsen: 1933 - Die Flucht in den Führerstaat
J. Kocka: 1945 - Neubeginn oder Restauration
H. A. Winkler: 1989/90 - Die unverhoffte Einheit
Anhang: Zeittafel, Weiterführende Literatur
About the author
Carola Stern, geboren 1925 im Seebad Ahlbeck, lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.
Heinrich August Winkler, geboren 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Summary
Das "Dritte Reich" war kein Betriebsunfall der deutschen Geschichte. Aber ist deshalb der Umkehrschluß erlaubt, die Machtübertragung an Hitler sei ein notwendiges Ergebnis der politischen Entwicklung Deutschlands gewesen? Gab es nicht doch Wendepunkte, an denen die Geschichte auch ganz anders hätte verlaufen können?
Ein bewährtes, seit vielen Jahren lieferbares Standardwerk, das sich vorzüglich für den Schulgebrauch eignet.