Fr. 14.50

Andreas Palladio. Teatro Olimpico - Triumpharchitektur für eine humanistische Gesellschaft

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 weeks (not available at short notice)

Description

Read more

Der Italienreisende Goethe war äußerst verblüfft über das von außen unauffällige, innen aber höchst beeindruckende Teatro Olimpico, er fand es »unaussprechlich schön«. Der Palladio- Kenner Andreas Beyer betrachtet das Theater mit heutigen Augen.Das Teatro Olimpico in Vicenza von 1585 ist der erste freistehende, massive Theaterbau seit der Antike. Der Norditalienreisende betritt voller Staunen den gänzlich erhaltenen Theaterraum mit der monumentalen Schauwand der Bühne und den berühmten Ausblicken in eine geschickt gestaffelte, illusionistische Hintergrundarchitektur. Palladio schuf diesen Bau im Auftrag der Olympischen Akademie von Vicenza; es war also kein fürstlicher Bauauftrag, sondern das Prestigeprojekt einer demokratisch strukturierten, humanistischen Vereinigung. Palladio verarbeitete Elemente der römischen antiken Theaterarchitektur. Zugleich lieferte er zum Ausklang der Renaissance mit dem Teatro Olimpico, seinem letzten Bau, eine Zusammenfassung des theater- und bühnenarchitektonischen Gedankenguts jener Epoche. So entstanden eine Bühne und ein Bauwerk, die sich mit der humanistischen Geisteswelt ihrer Auftraggeber kongenial verbanden.

About the author

Prof. Dr. phil. Andreas Beyer war bis Herbst 2003 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, ist seit 2009 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und hat jetzt die Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel inne.

Summary

Der Italienreisende Goethe war äußerst verblüfft über das von außen unauffällige, innen aber höchst beeindruckende Teatro Olimpico, er fand es »unaussprechlich schön«. Der Palladio- Kenner Andreas Beyer betrachtet das Theater mit heutigen Augen.
Das Teatro Olimpico in Vicenza von 1585 ist der erste freistehende, massive Theaterbau seit der Antike. Der Norditalienreisende betritt voller Staunen den gänzlich erhaltenen Theaterraum mit der monumentalen Schauwand der Bühne und den berühmten Ausblicken in eine geschickt gestaffelte, illusionistische Hintergrundarchitektur. Palladio schuf diesen Bau im Auftrag der Olympischen Akademie von Vicenza; es war also kein fürstlicher Bauauftrag, sondern das Prestigeprojekt einer demokratisch strukturierten, humanistischen Vereinigung. Palladio verarbeitete Elemente der römischen antiken Theaterarchitektur. Zugleich lieferte er zum Ausklang der Renaissance mit dem Teatro Olimpico, seinem letzten Bau, eine Zusammenfassung des theater- und bühnenarchitektonischen Gedankenguts jener Epoche. So entstanden eine Bühne und ein Bauwerk, die sich mit der humanistischen Geisteswelt ihrer Auftraggeber kongenial verbanden.

Product details

Authors Andreas Beyer
Publisher Wagenbach
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 23.09.2009
 
EAN 9783803126252
ISBN 978-3-8031-2625-2
No. of pages 96
Dimensions 121 mm x 190 mm x 9 mm
Weight 124 g
Illustrations m. 49 Abb.
Series Wagenbachs andere Taschenbücher
Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)
Wagenbachs andere Taschenbücher
Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)
Subjects Humanities, art, music > Art > Architecture
Humanities, art, music > Art > Art history

Kunstgeschichte, Palladio, Andrea, Renaissance : Kunst, Venetien : Architektur, Geschichte der Architektur, Einzelne Architekten und Architekturbüros, Norditalien, auseinandersetzen

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.