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Alfred Kerr als großer Menschenbeobachter: nicht im Theater diesmal, sondern unterwegs per Schiff, per Zug, per Esel - immer in Laune, Personen und Situationen mit knappen Strichen lustvoll zu umreißen. Und Alfred Kerr als Beobachter von Tieren: »Dank an das Glück«, das sie vermitteln können, aber auch »Gruß an den Schmerz«, das Leid der Kreatur. »Das Ganze bleibt einer von jenen Zwischenfällen, an die man sich noch im Sarg erinnert. Die frische Märzenmeersonne des Südens lag über allem. Der Tag lachte.« Alfred Kerr
About the author
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), ist 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin beim großen Erich Schmidt. 1905 veröffentlichte er sein erstes Buch bei S. Fischer: "Das neue Drama". Mitarbeit als Kritiker vornehmlich an "Der Tag", dem von ihm geleiteten zweiten "Pan" und dem "Berliner Tageblatt". 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: "Die Diktatur des Hausknechts und Walther Rathenau". "Erinnerungen eines Freundes." 1948 erlitt Alfred Kerr als Besucher in Hamburg einen Schlaganfall.
Summary
Alfred Kerr als großer Menschenbeobachter: nicht im Theater diesmal, sondern unterwegs per Schiff, per Zug, per Esel – immer in Laune, Personen und Situationen mit knappen Strichen lustvoll zu umreißen. Und Alfred Kerr als Beobachter von Tieren: »Dank an das Glück«, das sie vermitteln können, aber auch »Gruß an den Schmerz«, das Leid der Kreatur. »Das Ganze bleibt einer von jenen Zwischenfällen, an die man sich noch im Sarg erinnert. Die frische Märzenmeersonne des Südens lag über allem. Der Tag lachte.« Alfred Kerr