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Erinnern an den Holocaust / Remembering the Holocaust - »In Echt?« – Digitale Technologien für Vermittlung, Bildung und Praxis / »For real?« – Digital Technologies for Education, Outreach and Engagement

English, German · Paperback / Softback

Will be released 15.01.2026

Description

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About the author

Katalin Krasznahorkai (Dr. phil.), geb. 1977, ist Kuratorische Leiterin der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte und Programmleiterin des Brandenburg Museums für Zukunft, Gegenwart und Geschichte in Potsdam. Die von ihr unter Forschungsstipendien des DAAD, der Gerda Henkel Stiftung sowie der Alfred Toepfer-Stiftung mitkuratierte Ausstellung »Artists and Agents« ist 2020 vom AICA-Germany als Ausstellung des Jahres in Deutschland ausgezeichnet worden.Johanna Schüller, geb. 1983, ist seit 2022 in der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte Projektleiterin des mobilen Ausstellungsprojektes »In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen«. Sie studierte mit dem Schwerpunkt Holocaust-Studies und polnisch-jüdische Kulturgeschichte und war als Freelancerin für unterschiedliche Ausstellungsbüros im kuratorischen Bereich sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Humboldt Forum Berlin tätig.Björn Stockleben (Prof. Dr.) ist seit 2016 Professor für Emerging Media Production an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Rolle von Kulturerbe in einer digitalen Welt, Produktion Immersiver Medien und neue Technologien in der Filmproduktion. Er ist Leiter mehrerer Projekte zu volumetrischen Interviews mit Zeitzeug*innen des Holocaust und der Dokumentation des Holocaust in XR.

Summary

Wie kann das Erinnern an den Holocaust weitergegeben werden, wenn es keine Zeitzeug*innen mehr gibt? Die Beiträger*innen dieses durchgehend zweisprachigen Bands versammeln die Erfahrungen des Projekts »In Echt?«, das mit VR-Technologie und medienpädagogischen Konzepten ein neues Nachdenken über pädagogische Verantwortung ermöglicht. Dabei fokussieren sie auf die Frage, wie digitale Formate Empathie und historisches Verständnis fördern können, ohne Authentizität oder Komplexität zu reduzieren, durchleuchten aber auch die ethischen Strukturen einer Erinnerungskultur im Wandel – eine dringliche Bekräftigung für die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen Überlebender, die gerade im gegenwärtigen politischen Klima für die demokratische Selbstvergewisserung unverzichtbar ist.

How can memories of the Holocaust be passed on when the eyewitnesses are no longer here? The authors of this fully bilingual volume illuminate and analyze the »For real?« project whose VR technology and media-focused approach spark new ideas about educational responsibility. Their contributions explore how digital formats can foster empathy and historical understanding without reducing authenticity or complexity, and also examine the ethical frameworks of a memory culture in transition. The result is an urgent reaffirmation of the need to engage with the experiences of the survivors – indispensable for safeguarding democratic self-understanding in today’s political climate.

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