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Das Buch erschließt die Kata-Übung der japanischen Wegkünste erstmals systematisch als philosophische Praxis. Anhand buddhistischer Quellen wird ein philosophisches Übungsdenken entwickelt, das körperliche Haltungs- und Bewegungsmuster nicht nur als Gegenstand, sondern auch als Methode der Forschung ernst nimmt. In Auseinandersetzung mit der Zen-Meditation, der Atempraxis, dem Teeweg, dem N -Theater und der Kampfkunst wird ein methodischer Ansatz entfaltet, der Übersetzung und Theoretisierung, interkulturelle Philosophie und Phänomenologie, sowie Ethik und Ästhetik miteinander verbindet. In mikrophänomenologischen Beschreibungen leiblicher Haltungsmuster wird verkörperte Reflexion als neuartige Methode philosophischer Forschung entwickelt.
Summary
Das Buch erschließt die Kata-Übung der japanischen Wegkünste erstmals systematisch als philosophische Praxis. Anhand buddhistischer Quellen wird ein philosophisches Übungsdenken entwickelt, das körperliche Haltungs- und Bewegungsmuster nicht nur als Gegenstand, sondern auch als Methode der Forschung ernst nimmt. In Auseinandersetzung mit der Zen-Meditation, der Atempraxis, dem Teeweg, dem Nō-Theater und der Kampfkunst wird ein methodischer Ansatz entfaltet, der Übersetzung und Theoretisierung, interkulturelle Philosophie und Phänomenologie, sowie Ethik und Ästhetik miteinander verbindet. In mikrophänomenologischen Beschreibungen leiblicher Haltungsmuster wird verkörperte Reflexion als neuartige Methode philosophischer Forschung entwickelt.