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Zwei Buchhändlerinnen im besetzten Paris: Eine Geschichte von Liebe und Literatur
Sie sind literarische Legenden. Adrienne Monnier und Sylvia Beach haben mit ihren benachbarten Buchhandlungen über Jahrzehnte das literarische Paris geprägt. Doch 1940 ändert sich auch für sie alles. Aus der literarischen Oase im Herzen der Stadt wird ein Zufluchtsort für deutsch-jüdische Exilanten und ein Ort des Widerstands. Uwe Neumahr erzählt in seinem bewegenden Buch die Geschichte dieses großen Paares und ihrer Freunde.
In den wilden Zwanzigerjahren sind „Shakespeare and Company“ und „Das Haus der Bücherfreunde“ Anlaufstellen für Schriftsteller, Intellektuelle und Künstler, von James Joyce und Ernest Hemingway über Pablo Picasso bis zu Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Mit dem Einfall der Deutschen in Frankreich aber gerät auch die Literatur in Gefahr. Zu den Besatzern gehört Ernst Jünger, während Gertrude Stein sich dem neuen Regime in Vichy anschmiegt. Adrienne Monnier und Sylvia Beach setzen alles daran, ihre Freunde Walter Benjamin, Gisèle Freund, Siegfried Kracauer und manche andere zu retten. Bis Sylvia Beach selbst von der Gestapo abgeholt und in ein Internierungslager gebracht wird. Auf der Grundlage von Archivstudien schildert Uwe Neumahr erstmals dieses dramatische Kapitel aus dem besetzten Paris. Es ist eine Geschichte von großer Literatur und ihrer Entstehung, von Verfolgung, Gewalt und Menschlichkeit und von der Liebe zweier ganz und gar ungewöhnlicher Frauen.
About the author
Uwe Neumahr ist promovierter Romanist und Germanist. Er arbeitet als Literaturagent und freier Autor. 2023 erschien bei C.H.Beck sein Bestseller "Das Schloss der Schriftsteller. Nürnberg 46: Treffen am Abgrund", der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
Summary
Zwei Buchhändlerinnen im besetzten Paris: Eine Geschichte von Liebe und Literatur
Sie sind literarische Legenden. Adrienne Monnier und Sylvia Beach haben mit ihren benachbarten Buchhandlungen über Jahrzehnte das literarische Paris geprägt. Doch 1940 ändert sich auch für sie alles. Aus der literarischen Oase im Herzen der Stadt wird ein Zufluchtsort für deutsch-jüdische Exilanten und ein Ort des Widerstands. Uwe Neumahr erzählt in seinem bewegenden Buch die Geschichte dieses großen Paares und ihrer Freunde.
In den wilden Zwanzigerjahren sind Shakespeare and Company und Das Haus der Bücherfreunde Anlaufstellen für Schriftsteller, Intellektuelle und Künstler, von James Joyce und Ernest Hemingway über Pablo Picasso bis zu Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Mit dem Einfall der Deutschen in Frankreich aber gerät auch die Literatur in Gefahr. Zu den Besatzern gehört Ernst Jünger, während Gertrude Stein sich dem neuen Regime in Vichy anschmiegt. Adrienne Monnier und Sylvia Beach setzen alles daran, ihre Freunde Walter Benjamin, Gisèle Freund, Siegfried Kracauer und manche andere zu retten. Bis Sylvia Beach selbst von der Gestapo abgeholt und in ein Internierungslager gebracht wird. Auf der Grundlage von Archivstudien schildert Uwe Neumahr erstmals dieses dramatische Kapitel aus dem besetzten Paris. Es ist eine Geschichte von großer Literatur und ihrer Entstehung, von Verfolgung, Gewalt und Menschlichkeit und von der Liebe zweier ganz und gar ungewöhnlicher Frauen.