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Wie funktioniert Forschung, wenn Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe kooperieren? Die Beiträger*innen liefern einen systematischen Überblick über Ansätze, Methoden und Herausforderungen transdisziplinärer Forschung - insbesondere im Feld der Arbeitsforschung. Dazu verknüpfen sie disziplinäre Perspektiven mit praktischen Erfahrungen und analysieren Gelingensbedingungen, Förderstrukturen und institutionelle Rahmen. Die Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen richten sich an Forschende, Lehrende, Studierende sowie Akteur*innen an der Schnittstelle von Gesellschaft und Wissenschaft und zeigen, was Transdisziplinarität jenseits idealtypischer Konzepte bedeuten kann.
About the author
Jessica Nuske (Dr.) ist studierte Politikwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) sowie am Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (SOCIUM) der Universität Bremen. Ihre Interessensschwerpunkte liegen in der Wissenschaftssoziologie, der Transferforschung, der Transdisziplinarität und der Hochschulgovernance.Guido Becke (Prof. Dr.) hat als Arbeits- und Sozialwissenschaftler langjährige Erfahrungen in der transdisziplinär orientierten Arbeitsforschung. Er ist als Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen tätig und ist in der universitären Lehre für das Fachgebiet »Arbeit, Organisation und Gesundheit« verantwortlich. Seine aktuellen Forschungsgebiete sind hybride Arbeit, Einfacharbeit in sozialen Dienstleistungen und die transdisziplinär orientierte Arbeitsforschung.Peter Bleses (Dr.) ist Politikwissenschaftler und Abteilungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen sowie Leiter des Projekts WiTraDis. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der praxisbezogenen Arbeits- und Qualifikationsforschung, insbesondere in den sozialen Dienstleistungen im Bereich der Forschung zur Einfacharbeit, sowie in der Forschung zur Transdisziplinarität und zum Wissenschafts-Praxis-Transfer.Andreas Friemer ist Diplom-Sozialwissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) der Universität Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere im Feld der anwendungsorientierten Kompetenzforschung. Im Fokus steht die individuelle und organisationale Kompetenzentwicklung bei Digitalisierungsprozessen und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Bildungssysteme.
Summary
Wie funktioniert Forschung, wenn Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe kooperieren? Die Beiträger*innen liefern einen systematischen Überblick über Ansätze, Methoden und Herausforderungen transdisziplinärer Forschung – insbesondere im Feld der Arbeitsforschung. Dazu verknüpfen sie disziplinäre Perspektiven mit praktischen Erfahrungen und analysieren Gelingensbedingungen, Förderstrukturen und institutionelle Rahmen. Die Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen richten sich an Forschende, Lehrende, Studierende sowie Akteur*innen an der Schnittstelle von Gesellschaft und Wissenschaft und zeigen, was Transdisziplinarität jenseits idealtypischer Konzepte bedeuten kann.