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Geschlecht als Gegenstand - Genderinformierte Objektforschung im Technikmuseum

German · Paperback / Softback

Will be released 15.12.2025

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Was hat Geschlecht mit Technik zu tun? Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Technischen Museums Wien zeigt Sophie Gerber, welche Potentiale und Möglichkeiten sich durch die Beschäftigung mit Geschlecht in der Museumsarbeit ergeben. Ausgangspunkt sind dabei Objekte der technisch wie geschlechtlich geprägten Alltagskultur, wie z.B. ein Rasierapparat oder ein Klavier, die hinsichtlich ihrer Geschlechterdimension untersucht werden. Das Ziel besteht einerseits darin, Objekte als Quellen und epistemische Gegenstände für die Museums- und Genderforschung nutzbar zu machen. Andererseits eröffnen sich dadurch neue Wege, wie diese Erkenntnisse in die praktische Museumsarbeit einfließen können. Die Analyse gibt entlang dieser Praxis Impulse für die genderinformierte Arbeit mit technischen Museumsobjekten.

About the author










Sophie Gerber (Dr.in phil.) ist Technikhistorikerin und arbeitet am Technischen Museum Wien. Dort betreut sie die Sammlungsgruppen Haushaltstechnik, Nahrungs- und Genussmittel und arbeitet an Strategien für diversitätsorientiertes, genderinformiertes Sammeln, Ausstellen, Vermitteln und Forschen in Technik- und Wissenschaftsmuseen. Ihre Forschungsinteressen umfassen Gender und Queer Studies, materielle Kultur und die Verbindung von Technik-, Konsum- und Alltagsgeschichte. 2025 erhielt sie den Förderungspreis für Volksbildung der Stadt Wien.

Summary

Was hat Geschlecht mit Technik zu tun? Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Technischen Museums Wien zeigt Sophie Gerber, welche Potentiale und Möglichkeiten sich durch die Beschäftigung mit Geschlecht in der Museumsarbeit ergeben. Ausgangspunkt sind dabei Objekte der technisch wie geschlechtlich geprägten Alltagskultur, wie z.B. ein Rasierapparat oder ein Klavier, die hinsichtlich ihrer Geschlechterdimension untersucht werden. Das Ziel besteht einerseits darin, Objekte als Quellen und epistemische Gegenstände für die Museums- und Genderforschung nutzbar zu machen. Andererseits eröffnen sich dadurch neue Wege, wie diese Erkenntnisse in die praktische Museumsarbeit einfließen können. Die Analyse gibt entlang dieser Praxis Impulse für die genderinformierte Arbeit mit technischen Museumsobjekten.

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