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Die Arbeit behandelt die Beurteilung mengen- und umsatzbezogener Rabatte marktbeherrschender Unternehmen unter Art. 102 AEUV. Zunächst wird die geltende Rechtslage geklärt. Hierfür wird eine Analyse der Entscheidungspraxis der europäischen Gerichte und der Kommission sowie der Grundsätze vorgenommen, die die Kommission in ihrem Diskussionspapier und in ihrer Mitteilung zu ihren Prioritäten bei der Anwendung des Missbrauchsverbots aufgestellt hat. Diese Analyse zeigt unter anderem die Unterschiede zwischen der Bewertung mengen- und umsatzbezogener Rabatte durch die europäischen Gerichte und der neuen Herangehensweise der Kommission auf. Anschließend wird ein eigenes Konzept zur Beurteilung mengen- und umsatzbezogener Rabatte marktbeherrschender Unternehmen entwickelt.
List of contents
Inhalt: Analyse der Entscheidungspraxis der europäischen Gerichte und der Europäischen Kommission zu Rabatten marktbeherrschender Unternehmen - Dissens zwischen Rechtsprechung des EuGH und neuer Praxis der Kommission - Entwicklung eines Konzeptes zur Beurteilung mengen- und umsatzbezogener Rabatte marktbeherrschender Unternehmen.
About the author
Ann-Christin Richter, Studium der Rechtswissenschaften in Hannover; LL.M.-Studiengang in Durham (GB); seit 2009 Rechtsanwältin in Hamburg; 2012 Promotion an der Freien Universität Berlin.