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Der Moses-Komplex bei Freud und Lacan - Eine zeitgenössische Reflexion

German · Paperback / Softback

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Ausgehend von Lacans siebten Seminar, Die Ethik der Psychoanalyse, rekonstruiert der israelische Philosoph Itzhak Benyamini, wie Lacan aus Freuds Konzept des Monotheismus (wie Freud es in seinem Werk Der Mann Moses und die monotheistische Religion beschrieb) eine neue psychoanalytische Ethik entwickelt, in deren Zentrum der Begriff des Realen steht. Dass Moses zwei verschiedenen Göttern begegnet, dem Gott der universellen Vernunft und dem Gott des Zorns, schreibt sich in das Judentum ein. Diese unheimliche Spannung existierte auch in Freuds eigener Psyche. So verwundert es nicht, dass sich Freud vor dem Hintergrund der Krise des europäischen Judentums in den 1930er Jahren erneut der Moses-Figur widmet. Lacan folgend rollt Benyamini den Doppelkomplex "Moses gegen Moses" und "Freud gegen Freud" neu auf.

About the author

Itzhak Benyamini, geboren 1968, ist Leiter des Resling-Verlages und lehrt an der Universität Tel Aviv sowie an der „Bezalel“-Akademie der Künste in Jerusalem.Peter Engelmann ist Philosoph, Herausgeber der französischen Philosophen der Postmoderne und der Dekonstruktion und Leiter des Passagen Verlages.

Product details

Authors Itzhak Benyamini
Assisted by Peter Engelmann (Editor), Michal Bondy (Translation), Eran Horowitz (Translation), Peter Engelmann (Editor of the series)
Publisher Passagen Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.10.2025
 
EAN 9783709206355
ISBN 978-3-7092-0635-5
No. of pages 88
Dimensions 108 mm x 6 mm x 170 mm
Weight 82 g
Series Passagen Hefte
Subjects Humanities, art, music > Psychology > Psychoanalysis

Judentum, Strukturalismus und Post-Strukturalismus

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