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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Verlage geht die Internationalisierung einer Zeitschrift mit wirtschaftlichen Chancen, aber auch Risiken einher. Am Fallbeispiel der Zeitschrift FLOW ermittelt die Arbeit das Internationalisierungspotenzial einer Zeitschriftenmarke auf Produktebene und analysiert dafür Ziele und Produktstrategien aus Verlagssicht. Es zeigt sich, dass die Lizenzierung als Markteintrittsform gut geeignet ist, um die Marke FLOW mit überschaubarem finanziellen Risiko und in kurzer Zeit in viele Länder zu transferieren.
Da bei Zeitschriften immer der kulturelle Kontext der Leserinnen und Leser berücksichtigt werden muss, kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass eine transkulturelle und weltorientierte Leserschaft das Internationalisierungspotenzial vergrößert. Eine transkulturelle Leserschaft in Kombination mit der kontinuierlich steigenden Social Media Nutzung bietet Verlagen zudem die Gelegenheit, die Marke FLOW zu einer weltweit bekannten Plattform auszubauen, die sowohl Leserinnen und Leser als auch Illustratoren und andere Kreativschaffende anzieht. Die Etablierung als Plattform erlaubt es wiederum ausgehend von der Marke neue Produkte zu entwickeln und erleichtert die Beschaffung von redaktionellen Inhalten.