Read more
Obwohl lange verkannt, wollte der Schriftsteller Hermann Lenz "Licht ausbreiten zwischen den Wörtern, damit die Welt heller wird, zumindest in den Büchern". In seinem vielfältigen Schaffen beleuchtet er anderthalb Jahrhunderte deutscher Geschichte und vor allem die Zeit des Nationalsozialismus: immer von "Nebendraußen" und skeptisch gegenüber den Zeitströmungen.
List of contents
- Ludwig Harig: Orplid, sein Land. Begegnung mit Hermann Lenz und seiner "Spiegelhütte"- Ralph Köhnen: Ein trainierter Träumer. Hermann Lenz' späte autobiographische Romane- Lutz Hagestedt: Unbedingte Redlichkeit und gleichmütige Fassade. Die Kunst der Perspektive bei Hermann Lenz- Axel Ruckaberle: "Hier und woanders sein". Erinnerung und Vergessen bei Hermann Lenz- Hermann Wallmann: Lichtverhältnisse. Anmerkungen zur Lyrik von Hermann Lenz- Martina Wagner-Egelhaaf: Frauen mit metallischem Haar oder: die Damen Patina. Textualität und Weiblichkeit bei Hermann Lenz- Wolfgang Everling: Aussprechen - Andeuten - Aussparen - Verschweigen. Über Mitteilungsweisen im Werk von Hermann Lenz- Hartmut Kasper: Randfiguren im Gedächtnistheater. Hermann Lenz und die Tradition der Gedächtniskunst- Daniel Hoffmann: Archaik oder Anarchie. Hermann Lenz' Geschichtsbild- Werner Jung: Hoffnungslos subjektiv. Anmerkungen zu Hermann Lenz' "Der Tintenfisch in der Garage"- Rainer Moritz: Spaziergänger im Bücherwald. Hermann Lenz als Literaturkritiker- Rainer Moritz: Bibliographie- Notizen