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Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.
About the author
Prof. Dr. Daniela Gottschlich ist Politikwissenschaflerin und leitet den Studiengang Ökonomie - Nachhaltigkeit - Gesellschaftsgestaltung an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz.Sarah Hackfort (Dr.) ist Politikwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fachgebiet für Agrar- und Ernährungspolitik. Ihre Schwerpunkte sind kritische Politik- und Technologieanalyse, Politische Ökologie und Feministische Ökonomie.Tobias Schmitt (Dr.) ist Geograph und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe »Kritische Geographien Globaler Ungleichheiten« am Institut für Geographie der Universität Hamburg. Seine Schwerpunkte sind Politische Ökologie sowie post- und dekoloniale Theorien.Uta von Winterfeld (Prof. Dr.) ist Politikwissenschaftlerin. Sie hat an der Freien Universität Berlin studiert, promoviert und sich habilitiert. Sie lehrt Politische Ökologie an der Universität Kassel und ist Projektleiterin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.
Summary
Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.
Additional text
»[Ich] empfehle das Buch nicht nur interessierten Studierenden, sondern jeder/m Geograph*in. Es lohnt sich gerade die Kapitel zu lesen, für die man sich selber als Expert*in wähnt, um neue Perspektiven darauf zu erlangen. Aber Vorsicht: Es wird die eine oder andere internalisierte Annahme infrage gestellt.«
Report
»Für jede intellektuelle und politische Verschiebung der Standpunkte braucht man [...] eine gute kartografische Erschließung bisheriger Debatten, die, wie alle guten Karten, Detail und Überblick verbindet. Das Handbuch erfüllt diesen Zweck hervorragend.«
David Mayer, TAGEBUCH, 6 (2023) 20230601