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Raumplanung versucht, die Zustände in einer Gesellschaft über die Ordnung ihres Raumes zu verbessern. Dieser Band befasst sich mit ihrer Geschichte zwischen 1945 und 1975, vor allem in ausgewählten Ländern Westeuropas. Damals waren die Folgen zweier Weltkriege zu bewältigen; zudem war der Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen, hin zu Sozialstaat, Demokratie und europäischer Einigung. Doch die Raumplanung galt wegen ihres Erbes aus kolonialem Herrschaftsdenken, autoritären Reformprogrammen und Faschismus bzw. Kommunismus als vorbelastet; außerdem stand sie in Konkurrenz zu den Fachplanungen der Ministerien und der (markt)wirtschaftlichen Rahmenplanung.
About the author
Detlef Briesen, PD Dr. phil., ist als Hochschullehrer und -berater an der Universität Gießen und in Südostasien tätig. Wendelin Strubelt, Dr. rer. pol, war Vizepräsident und Professor des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung.
Additional text
»In this book, Detlef Briesen and Wendelin Strubelt have brought together a collection of papers from a range of continental European countries which reflect on the experiences and legacy of the period from 1945 to 1975.« Patsy Healey, European Planning Studies, 05.01.2023
»Just eine solche Anthologie hat gefehlt, allein schon, um einen Überblick über die Vielfalt der Raumplanung und der Raumforschung daheim sowie in anderen europäischen Ländern zu gewinnen.« Max Welch Guerra, Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, (2023)
Report
»In this book, Detlef Briesen and Wendelin Strubelt have brought together a collection of papers from a range of continental European countries which reflect on the experiences and legacy of the period from 1945 to 1975.« Patsy Healey, European Planning Studies, 05.01.2023 »Just eine solche Anthologie hat gefehlt, allein schon, um einen Überblick über die Vielfalt der Raumplanung und der Raumforschung daheim sowie in anderen europäischen Ländern zu gewinnen.« Max Welch Guerra, Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, (2023)
