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Technophilia und Technophobia - Literarische und audiovisuelle Imaginationen von Technik vom 19. Jahrhundert bis heute

German · Paperback / Softback

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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträge der Festschrift für Hans-Edwin Friedrich zeigen, wie die literarische und audiovisuelle Kunst technikbezogene Machbarkeitshoffnungen und dystopische Horrorvisionen sowohl intensiv aufgegriffen als auch in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.

About the author

Nikolas Buck (Dr. phil.), geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Jahr 2020 wurde er mit einer Arbeit zum Prozess literaturgeschichtlicher Epochenbildung promoviert. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Avantgarde- und Gegenwartsliteratur sowie Literaturtheorie.Christoph Rauen (Dr. phil. habil.), geb. 1975, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Literatur der Goethezeit, Methodologie der Literaturwissenschaft, Gegenwartsliteratur, Pop-Literatur und Ironie sowie Technologie und die Künste.

Summary

Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträge der Festschrift für Hans-Edwin Friedrich zeigen, wie die literarische und audiovisuelle Kunst technikbezogene Machbarkeitshoffnungen und dystopische Horrorvisionen sowohl intensiv aufgegriffen als auch in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.

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