Read more
Ein leise und bös dahergesagter Satz auf einer Feier zum Fünfundsiebzigsten führt zu Herzinfarkt und Blutvergießen. Denn Jahrzehnte zuvor, auf der Flucht zweier kleiner Brüder aus Mecklenburg zu Kriegsende, ist etwas geschehen, das nicht vergessen, nie vergeben wurde. Und ein Unglück zeugt das nächste in der schweizerisch-deutschen Familie, um deren Geschichte es hier geht.
Der Roman spannt einen Bogen über Epochen und Ländergrenzen hinweg, erzählt vielstimmig und mit regionalen und historischen Sprachfärbungen viel Welt: von einer Druckerei in Mecklenburg, der Uhrenmanufaktur in der Schweiz, von Geheimgesellschaften und Künstlerkreisen, Nazis und Widerständlern, Großbürgern und Hell's Angels, Feigheit und Mut, Krieg und Vertreibung, Geheimnisse, Lügen, Tod und Neubeginn...
Und immer wieder ist da der titelgebende Wod, der wilde Jäger aus der norddeutschen Sage, über den man ungestraft nicht spottet, denn sonst lässt er einen ein Leben lang nicht los ...
About the author
Silvia Tschui, geb. 1974 in Zürich, studierte Germanistik und Grafikdesign und absolvierte den Lehrgang Literarisches Schreiben in Biel. Von Leichenwaschen abgesehen hat sie in sämtlichen Klischee-Jobs gearbeitet, die es für Autoren gibt. Später war sie als Animationsfilmregisseurin, Lehrerin und Journalistin für verschiedene Medien tätig. Ihr erster Roman „Jakobs Ross“ war in der Schweiz ein preisgekrönter Bestseller, wurde auf die Bühne gebracht und ist in der Entwicklung zu einem Kinofilm.
Summary
Ein leise und bös dahergesagter Satz auf einer Feier zum Fünfundsiebzigsten führt zu Herzinfarkt und Blutvergießen. Denn Jahrzehnte zuvor, auf der Flucht zweier kleiner Brüder aus Mecklenburg zu Kriegsende, ist etwas geschehen, das nicht vergessen, nie vergeben wurde. Und ein Unglück zeugt das nächste in der schweizerisch-deutschen Familie, um deren Geschichte es hier geht.
Der Roman spannt einen Bogen über Epochen und Ländergrenzen hinweg, erzählt vielstimmig und mit regionalen und historischen Sprachfärbungen viel Welt: von einer Druckerei in Mecklenburg, der Uhrenmanufaktur in der Schweiz, von Geheimgesellschaften und Künstlerkreisen, Nazis und Widerständlern, Großbürgern und Hell’s Angels, Feigheit und Mut, Krieg und Vertreibung, Geheimnisse, Lügen, Tod und Neubeginn,. Und immer wieder ist da der titelgebende Wod, der wilde Jäger aus der norddeutschen Sage, über den man ungestraft nicht spottet, denn sonst lässt er einen ein Leben lang nicht los ...
Foreword
Ein großes deutsch-schweizerisches Epos: Silvia Tschui erzählt temperamentvoll und mitreißend von Familienkämpfen, Kriegszeiten, Schicksalsschlägen.
Additional text
Es geht um Nazis, Freimaurer, Uhrmacher und Hells Angels - und um Geheimnisse, die sich auch vier Generationen später noch auswirken, auf rasante, manchmal düstere, manchmal aber auch richtig lustige Art und Weise.
Report
Die Souveränität dieses Textes liegt allein bei jenem dunklen Zentrum, das seine Figuren auftauchen, in Konstellationen treten und wieder verschwinden lässt. Philipp Theisohn Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210922