Description
Product details
| Authors | Juli Zeh |
| Assisted by | Flix (Illustration) |
| Publisher | DTV |
| Languages | German |
| Age Recommendation | ages 10 to 99 |
| Product format | Hardback |
| Released | 25.03.2021 |
| EAN | 9783423763257 |
| ISBN | 978-3-423-76325-7 |
| No. of pages | 240 |
| Dimensions | 144 mm x 23 mm x 176 mm |
| Weight | 534 g |
| Subjects |
Children's and young people's books
> Children's books up to 11 years of age
Freundschaft, Vertrauen, Reiten, Pony, für Frauen und/oder Mädchen, Problempferd, Pferde ausbilden, Reiten, Springreiten, Pferdesprache, Round Pen, empfohlenes Alter: ab 10 Jahre, Natural Horsemanship, Pferdewissen, Kinder/Jugendliche: Gegenwartsliteratur, Welsh Pony, Vielseitigkeitsreiten, Monty Roberts, Leseanfänger, Erstleser, Traumpferd, Pferdeflüsterer, Pferdebuch, Reitstall, Ostwind, selber lesen, Pferde verstehen, Pferdegeschichte, Pferdeabenteuer, Pflegepferd, vierfarbig Illustriert, Basispass, Angstpferd, Herdenmenschen, Leithengst, Leitstute, Andrea Kutsch |
Customer reviews
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Über die Liebe und das Missverständnis zu Pferden
Zum Buch:
Sokrates ist ein Pony, das sehr schlechte Erfahrungen mit seinen Menschen gemacht hat. Nun gilt es als unreitbar und als Problempferd.
Sophie liebt Pferde und für sie geht ein Traum in Erfüllung als sie sich um Sokrates (Socke) kümmern darf. Aber das ganze hat einen Haken. Innerhalb von vier Monaten muss sich Socke reiten lassen sonst kommt er zum Abdecken. Wird das Sophie gelingen?
Meine Meinung:
Ich war schon sehr angetan von dem Cover. Und ich muss sagen, Socke und Sophie ist ein besonderes Pferdebuch. Es ist ein Sachbuch mit einer erzählenden Geschichte oder ein Kinderroman mit Sachbuchanteil. Egal wie man es sieht, es erklärt unheimlich viel über Pferde, über ihr Verhalten und was wir Menschen so alles falsch machen.
Aber die Geschichte ist auch schön zu lesen, die Empfindungen von Sophie aber auch von Socke sind sehr anschaulich erklärt und ausführlich beschrieben, aber nicht so, das es langweilt, sondern so, dass man sich überlegt, ob es den Pferden auf den Reithöfen auch wirklich gut geht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sockes und auch Sophies Sicht erzählt, so erfährt der Leser immer, wie sich das Pferd fühlt. Eine sehr gute Idee und sehr einfühlsam umgesetzt.
Ganz nebenbei wird noch eine ganz großartige Freundschaftsgeschichte erzählt, nicht nur zwischen Pferd und Reiterin.
Am Ende des Buches ist noch ein ausführlicher Sachteil, in dem das Verhalten von Socke nochmal genau erklärt wird.
Das Buch wäre ein passendes Geschenk für alle zukünftigen ReitschülerInnen zur Vorbereitung und überhaupt für alle Pferdeinteressierten. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten und auch sehr bewegt und betroffen gemacht.
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Pferdisch lernen
Eigentlich wollte ich nur einen ersten Blick in das Buch werfen und dann konnte ich es nicht beiseitelegen, bis ich es ausgelesen hatte! Was für ein tolles Buch! Das Buch hebt sich wohlwollend von den typischen Mädchen-Pony-Geschichten ab. Obwohl ich als Kind selber geritten bin, habe ich noch jede Menge gelernt.
Doch worum geht es in der Geschichte? Sophie ist begeisterte Reiterin und wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Pony. Ihre Familie hat dafür wenig Verständnis, sind sie doch alle begeisterte Fußballer. Sie rümpfen im wahrsten Sinne des Wortes die Nase über Sophies geruchsintensives Hobby. Doch eines Tages bekommt Sophie eine Chance: Sie darf sich um das Pony Sokrates kümmern, das sie liebevoll Socke nennt. Doch Socke ist kein normales Pony, sondern ein sogenanntes Problempony. Die vorherigen Eigentümer haben ihn auf Schwerste misshandelt und nun lässt er keinen Menschen mehr an sich heran. Auch Sophie muss diese Erfahrung mit ihm machen, wobei es sogar zu gefährlichen Situationen kommt. Dabei hat Sophie nur wenige Wochen Zeit, Socke dazu zu bringen, sich reiten zu lassen. Gelingt ihr das nicht, landet ihr Pony in der Wurst. Zum Glück bekommt sie Unterstützung von einer Pferdeflüsterin aus dem Stall, die ihr „pferdisch“ beibringt. Kann Sophie die Sprache der Pferde lernen?
Dieses Buch ist wirklich eine perfekte Kombination aus Pferdewissen und einer spannenden Geschichte. Es ist aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Kapitelweise wird einmal aus der Sicht von Sophie erzählt und zum anderen aus der Sicht von Socke. So gelingt es spielend, dass man sich in die Sichtweise eines Pferdes hineinversetzen kann. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs die Jugendsprache. Der Schreibstil an sich ist aber sehr flüssig und gut zu lesen, besonders auch für das angegebene Alter ab 10 Jahren. Man merkt, dass Juli Zeh selber Pferde hat. Ich selber kannte die Autorin bisher nur aus dem Erwachsenenbereich, aber sie kann auch super für Kinder schreiben. Für alle reitbegeisterten Kinder sollte dieses Buch zur Pflichtlektüre werden!
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