Description
Product details
Authors | Serena Kent |
Assisted by | Diana Menschig (Translation) |
Publisher | Bastei Lübbe |
Original title | Death in Avignon |
Languages | German |
Age Recommendation | from age 16 |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 30.04.2021 |
EAN | 9783404184439 |
ISBN | 978-3-404-18443-9 |
No. of pages | 384 |
Dimensions | 156 mm x 32 mm x 219 mm |
Weight | 460 g |
Series |
Bastei-Lübbe Tb. Penelope Kite |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Skandal, Provence, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Künstler, Belletristik in Übersetzung, Kriminalromane und Mystery: Cosy Mystery, Kriminalromane und Mystery: Humor, Kriminalromane und Mystery: weibliche Ermittler, Cozy Crime, Avignon, Detektivin, krimis, Luberon, 20. - 21. Jahrhundert |
Customer reviews
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konnte qualitativ leider nicht an Teil 1 anschließen; viele unlogische Dinge und ein zu abruptes End
Die Engländerin Penelope Kite, von allen nur Penny genannt, hat sich schon gut in ihrem neuen Heimatdorf Saint Merlot eingelebt und integriert. Als sie vom Bürgermeister Laurent Millais auf eine Ausstellung mitgenommen wird, bricht der umstrittene Maler Doncaster zusammen und stirbt kurz darauf im Spital. Angeblich wurde er vergiftet. Als kurze Zeit später ein weiterer Maler der Ausstellung, Scarpio, stirbt, ist Pennys Neugierde geweckt und ihr Ermittlergeist entfacht! Meine Meinung: Dies ist nach "Tod in Saint Merlot" der 2. Teil um die ausgewanderte Penny, der leider nicht an Band 1 heranreicht. Es ist wieder humorvoll geschrieben und man trifft auf alte Bekannte, wie zB Pennys Freundin Clémence und ihre Nachbarn Pierre und dessen Verlobte Mariette. Die wunderschönen detailgetreuen Beschreibungen der Landschaft lassen einen wieder gedanklich in die Provence reisen zu träumen beginnen! Humorvoll sind die Darstellungen der Verhältnisse zwischen Engländern und Franzosen, was man besonders merkt, als Penny ihre Nachbarn zum Essen einlädt. Essen und Trinken nimmt wieder einen großen Stellenwert in der Geschichte ein. Doch es gibt etliche Kritikpunkte: Den Besuch von Pennys Familie fand ich total überflüssig. Die Kinder waren einfach nur frech, die Erwachsenen haben ihnen alles durchgehen lassen und ich musste mich ständig darüber aufregen. Außerdem hatte es keinen Mehrwert für die Darstellung von Pennys Charakter oder für den Fall. Der Fall selbst kommt lange Zeit kaum voran - erst als Pennys quirlige Freundin Frankie zu Besuch kommt, tut sich was. Dann wird einiges nicht aufgelöst, es gibt unlogische Stellen und der Showdown ist zu übertrieben und unglaubwürdig. Nachdem der Fall sich nur ganz langsam und gemächlich entwickelt, kommt das Ende mit einer Wucht und ist ruck-zuck abgehandelt. Auch die Auflösung ist nicht schlüssig und zufriedenstellend - man hatte nie eine Chance, auf den Täter zu kommen, da er nur kurz mal erwähnt wurde und man diese Person nie auf dem Schirm hatte. Und dass die Russenmafia mitmischt, war klischeehaft und nicht überzeugend. Und erst in der Nachbetrachtung wurde der ganze Fall in einem Gespräch zwischen Penny, Frankie, Laurent und Clémence nochmal aufgerollt und erklärt, weil es unlogisch, verwirrend und nicht offensichtlich war. Wenn ich Penny nicht schon vom ersten Band gekannt hätte, wäre ich von diesem hier wohl noch enttäuschter gewesen - so kann ich 3 Sterne vergeben, weil ich Penny mag, ihre Freundin Frankie und die wunderschöne Provence. Fazit: Ein leider nicht so überzeugender zweiter Teil um die Engländerin Penny, die nach Frankreich ausgewandert ist und immer wieder über Leichen "stolpert". Schöne Landschaftsbeschreibungen, konfuse Zusammenhänge und ein zu schnelles Ende.
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Ein atmosphärischer Krimi in der Provence
"Mord auf Provenzalisch" ist der zweite Krimi mit der britischen Protagonistin Penelope Kite von dem Autorenduo Serena Kent. Die Handlung ist eigenständig und es lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, zum Verständnis der Charaktere ist es aber dennoch von Vorteil, wenn man diesen kennt. Nach dem Umzug in die Provence und der aufregenden ersten Zeit dort wünscht sich Penny, dass nun ein wenig Ruhe in ihr Leben einkehrt. Sie freut sich auf ein Treffen mit Laurent Millais, dem charmanten Bürgermeister von Saint Merlot, mit dem sie die Eröffnung einer Kunstausstellung in Avignon besuchen möchte. Dort muss sie dann mit ansehen wie der Maler Roland Doncaster nach dem Genuß grüner Oliven zu Boden stürzt und wenig später im Krankenhaus stirbt. Penny ist alarmiert und beginnt zu ermitteln. Wie schon im vorherigen Band wird auch dieses Mal wieder eine Menge getrunken und gegessen. Die französischen Gerichte und die Beschreibungen der Umgebung machen direkt Lust auf einen Urlaub in der Provence. Die Atmosphäre wird zum Greifen spürbar und das Flair kommt gut durch. Vor dieser wunderbaren Kulisse steht nun ein Mord im Raum und Penny versucht im Bekanntenkreis des Künstlers nähere Informationen über ihn und sein Leben zu bekommen. Zwischendurch kommen noch Pennys Kinder zu Besuch und natürlich ist auch ihre Freundin Frankie wieder mit dabei und bringt durch ihre schrille Art eine Menge Leben in den Fall. Während die Handlung zu Beginn eher von der idyllischen Atmosphäre und den Ausflugszielen lebt, kommt zum Ende hin richtig Action in die Story. Für meinen Geschmack ging es fast ein wenig zu schnell. Trotzdem habe ich diesen Ausflug in die Provence genossen und hatte Spaß an den amüsanten Dialogen und den wundervollen Landschaftsbeschreibungen. Insgesamt ist es ein unterhaltsamer Krimi, der gute Unterhaltung mit einer Menge Urlaubsflair bietet.
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