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Malvina Moorwood - Das Geheimnis von Moorwood Castle - Das Geheimnis von Moorwood Castle

German · Hardback

Description

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Malvina Moorwood ist clever, vorlaut und ziemlich fix - und das nicht nur, wenn es darum geht, den Nachtisch zu verputzen. Als ihre Eltern beschließen, das alte Familienschloss zu verkaufen, steht für Malvina sofort fest: Das kommt gar nicht in die Tüte!
Mit Spürsinn, Geschick und einer gehörigen Portion Verwegenheit stürzt sie sich zusammen mit ihrem Freund Tom in ein haarsträubendes Abenteuer zur Rettung Moorwood Castles. Dabei stolpert sie nicht nur über einen waschechten Geist und einen alten Familienfluch, sondern auch über eine Karte, die einen vielversprechenden Schatz in Aussicht stellt ...

About the author










Christian Loeffelbein hat in seiner Geburtsstadt Kiel Germanistik, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert und danach als Journalist gearbeitet. Heute lebt er in Hamburg und denkt sich spannende Geschichten für kleine und große Leserinnen und Leser aus.

Foreword

Nur mal schnell das Schloss retten

Product details

Authors Christian Loeffelbein
Assisted by Julia Christians (Illustration)
Publisher Coppenrath, Münster
 
Languages German
Age Recommendation from age 9
Product format Hardback
Released 01.01.2021
 
EAN 9783649631347
ISBN 978-3-649-63134-7
No. of pages 320
Dimensions 149 mm x 33 mm x 217 mm
Weight 540 g
Illustrations 1-fbg.
Series Malvina Moorwood
Subjects Children's and young people's books > Children's books up to 11 years of age

Geburtstag, Freundschaft, Abenteuer, Grossbritannien, England, Kinder- und Jugendliteratur, Mystery, Detektive, Schloß, empfohlenes Alter: ab 9 Jahre, lustig, geheimnisvoll, Schatzsuche, Kommunion, Detektivgeschichte, Agatha Christie, Coppenrath Hölker Bohem, ab 10 Jahre, Schnitzeljagd, Sherlock Holmes, geburtstag kind, Lemony Snicket

Customer reviews

  • An vielen Stellen zu viel!

    Written on 01. March 2021 by LaberLili.

    Auf den ersten Blick erschien mir Malvina ja ein äußerst sympathisches Mädchen zu sein, ein wenig wie eine moderne Pippi Langstrumpf; dass sie sich in diesem Reihenauftakt aufmacht, den legendären Familienschatz zu heben, um ihr Zuhause, dass heruntergekommenste Schloss des Landes, zu retten, erweckte in mir den Eindruck, bei „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ handele es sich um einen spannenden Abenteuerroman, in dessen Mittelpunkt ein vorwitziges Mädchen stünde und der zudem beim Miträtseln auf der Schatzsuche einlüde. Tatsächlich musste ich diesen Eindruck während des Lesens bald ein wenig revidieren: Denn diese „Pippi Langstrumpf“ ist irgendwann doch ermüdend; die Freundschaft zu Tom erscheint leicht toxisch: Er tut quasi alles für sie, sie erwartet zudem auch diese ausgeprägte Beteiligung, wirft ihm zugleich aber irgendwann vor, dass er eben so viel macht und auch der bessere Rätsellöser ist, da er einfach gerne knobelt und zudem über ein breitgefächertes Allgemeinwissen verfügt (kurz gesagt: Tom ist ein ziemlicher Nerd). Sie fabuliert da eine sehr abstruse Konkurrenzsituation herbei und zickt ihren offiziell besten Freund sehr oft an bzw. kanzelt ihn ab, ohne sich auch nur einmal deswegen zu entschuldigen oder den Hauch eines schlechten Gewissens zu zeigen. Tom erinnerte mich da ein wenig an ein Schoßhündchen, das häufig mit den Füßen getreten wurde, und seiner Herrin dabei doch treu ergeben ist. Also die in dieser Freundschaft herrschende Dynamik empfand ich bald als sehr ungesund. Ferner war mir die abenteuerliche Schatzsuche letztlich zu sehr langgezogen: Die ganze Geschichte spielt innert eines sehr kurzen Zeitraums, erstreckt sich aber eben doch über 320 Seiten hinweg, wobei es meiner Meinung nach mit 100 Seiten weniger auch getan gewesen wäre, zumal die Handlung nicht so komplex ist – das „Anspruchsvollste“ sind da noch die Geistererscheinungen, wobei ich mich da im Nachhinein ebenfalls fragte, ob deren Konstrukt überhaupt notwendig gewesen ist; im Nachhinein empfand ich diverse dieser Showeffekte eher als verwirrend oder zumindest stark überzogen. Was mich zudem wirklich negativ überrascht hat, war ein bestimmter Schockmoment zum Schluss hin, der mit dem Familienhund zu tun hat; da dachte ich, das könne so doch nicht sein und war entsetzt, wie „gewöhnlich“ dieses vermeintliche Geschehen da abgetan wurde. Egal, wie natürlich es gewesen wäre: hier würde dieser Zustand ohne jedwede Vorbereitung dem kindlichen Lesenden meines Empfindens zu sehr an den Kopf geknallt werden. Insgesamt empfand ich „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ also als etwas überdramatisiert und zu langgezogen; gekürzter hätte es mir besser gefallen, zumal ich glaube, dass die Schatzsuche so auch weniger zermürbend gewesen und mehr Miträtselspaß geboten haben würde. Als absolut wunderbar empfand ich aber die grundsätzliche Ausstattung des fest eingebundenen, und auch recht schweren, Buchs; die enthaltenen Illustrationen waren gelungen und lockerten das Ganze doch auch etwas auf. In Sachen Gestaltung ist „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ nun hochqualitativ gewesen – und generell würde ich auch mit dem zweiten Band der Reihe einen wenn zunächst auch zaghaften Versuch unternehmen.

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