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Faye
Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Camilla Läckberg, das ganz anders ist als ihre andere Buchreihe. Faye lebt im Luxus, sie hat es geschafft, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie ist mit Jack verheiratet und sie haben eine Tochter, Julienne. Doch dann greift das Schicksal ein und etwas Furchtbares geschieht. Doch was ist wirklich geschehen? Immer tiefer ist der Einblick in die Fassade, die der Leser erhält und von dem ach so tollen Traumleben bleibt nicht mehr viel übrig. Faye war in der Partnerschaft mal gleichberechtigt, ohne sie wäre Jack sicherlich nicht so erfolgreich geworden, doch die Zeiten sind lange vorbei. Das Buch ist in drei große Teile unterteilt, die zu unterschiedlichen Zeiten Einblicke in das Leben von Faye geben und unsere Sicht auf die Protagonistin immer wieder anpassen lässt. Durch Perspektivenwechsel erhält der Leser auch ein immer genaueres Bild. Durchaus spannende Aspekte, allerdings hatte das Buch zwischendurch einige Längen und es gab meiner Ansicht nach zu wenige überraschende Momente. Meine Erwartungen waren hoch angesetzt, vielleicht zu hoch.
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Fesselnder Spannungsroman
Inhalt: Faye hat sich von einer üblen Vergangenheit befreit und findet in Stockholm an der Seite des einflussreichen Jack Adelheim ihr Glück. Doch es ist nicht von Dauer. Jack macht aus der starken, intelligenten Frau ein unterwürfiges Hausmütterchen, bevor er sie schließlich eiskalt abserviert. Da besinnt Faye sich endlich wieder auf ihre alten Stärken und beginnt einen Rachefeldzug … Meine Meinung: Immer wieder wird dieser Roman als Thriller bezeichnet. In meinen Augen fehlt dafür aber einfach der Thrill, der einen atemlos durch die Seiten fliegen und mit und um die Protagonisten bangen lässt. Doch Faye ist hier zu keiner Zeit in Lebensgefahr. Trotzdem ist der Roman recht spannend und einfach fesselnd. Auch kurze Rückblicke in Fayes Kindheit tragen das Ihre dazu bei. Camilla Läckberg hat ihr Buch in drei Teile geteilt. Im ersten Teil erlebt man, wie Faye sich immer mehr ihrem Mann Jack unterordnet und ihr eigenes Ich mehr und mehr untergeht. Ihr ganzes Verhalten gilt nur dem Streben nach Jacks Anerkennung. Diesen Teil hätte Läckberg meinetwegen gerne etwas abkürzen dürfen. Ich konnte hier oft nur den Kopf schütteln über Fayes Verhalten, das ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, wobei mir natürlich klar ist, dass es in vielen Ehen durchaus der Realität entspricht. Viel interessanter und spannender fand ich dann Teil 2 und 3. Hier entwickelt Faye einen genialen Racheplan, mit dem sie Jack vernichten will. Dass sie anfangs so leicht Erfolg hat, scheint mir zwar sehr unwahrscheinlich, aber darüber kann ich hinwegsehen. Die einzelnen Schritte der Rache an Fayes Seite mitzuerleben, hat mir großes Vergnügen bereitet. Das I-Tüpfelchen des Romans ist der Schluss, der mich zwar nicht vollkommen überrascht, aber doch zum Schmunzeln gebracht hat.
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