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So zeitgeschichtlich bedeutsam, eindringlich und ergreifend wie Anne Franks Tagebuch
Unter dem Druck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zerbricht die deutsch-jüdische Familie Jahn. Als die Jüdin Lilli Jahn im September 1943 in das Arbeitslager Breitenau gebracht wird, halten nur noch ihre fünf Kinder fest zu ihr. Fast täglich schicken sie ihr Briefe, die Lilli helfen, das Grauen des Lageralltags zu überstehen, und die sie auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.
In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die an ein dramatisches Schicksal des Holocausts und eine bedingungslose Liebe erinnern. Ein zutiefst ergreifendes Zeitzeugnis mit einem aktualisierten Vorwort von Martin Doerry, dem Autor und Enkel von Lilli Jahn.
Ausstattung: Mit 32 farbigen Abb. und einer Karte
About the author
Martin Doerry, geboren 1955, ist promovierter Historiker und arbeitet seit 1987 für den SPIEGEL. Er ist Autor im Kultur-Ressort. Der Briefwechsel zwischen seiner Großmutter und deren Kindern weckte international großes Interesse und wurde in zwanzig Sprachen übersetzt.
Summary
So zeitgeschichtlich bedeutsam, eindringlich und ergreifend wie Anne Franks Tagebuch
Unter dem Druck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zerbricht die deutsch-jüdische Familie Jahn. Als die Jüdin Lilli Jahn im September 1943 in das Arbeitslager Breitenau gebracht wird, halten nur noch ihre fünf Kinder fest zu ihr. Fast täglich schicken sie ihr Briefe, die Lilli helfen, das Grauen des Lageralltags zu überstehen, und die sie auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.
In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die an ein dramatisches Schicksal des Holocausts und eine bedingungslose Liebe erinnern. Ein zutiefst ergreifendes Zeitzeugnis mit einem aktualisierten Vorwort von Martin Doerry, dem Autor und Enkel von Lilli Jahn.
Report
»Vergleichbar dem Tagebuch der Anne Frank. Eine wahre Entdeckung, ein großes, ergreifendes Dokument über eine private Katastrophe inmitten der politischen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung