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Excerpt from Abhandlungen Herausgegeben von der Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, 1864-1865, Vol. 5
Herr \velcker sagt nur hier zwei Unwahrheiten nach. Einmal, dass ich vorschlage nicht an den Schadeln selbst, sondern an den Zeichnungen zu messen, und zweitens, dass ich behaupte, dass die Messung (in jedem Fall) rascher und sicherer von der Zeichnung genommen werden könne als an der Natur selbst. Nachdem ich die Nothwendigkeit der Messung anerkannt, jedoch die Stli\iierigkeit und Unswherhmt derselben besprochen habe, sage ich weder: "endlich muss ich noch ganz besonders hervorheben, dass die geometrische Zeichnung als Mittel ftir die Messung selbst von ausgeze1chnetem Nutzen ist. Die Erfahrung hat mich hinreichend gelelnt, dass die Messung durch Zollstab, Zirkel und Winkel leichter, rasrher und Sicherer an der geometrischen Zeich nung genommen werden kann als in sehr vielen Fallen an der Natur selbst Durch \veglassen der gesperrt gedrmkten Worte hat Herr Welcker freilich dem Salze eine andere Bedeutung gegeben.einleuchten. Soll eben dieses in vollkommenster Weise und in jeder Richtung voll bracht werden, so ist es ganz besonders von Wichtigkeit, dass die Zeichnungen eines Gegenstandes von verschiedenen und entgegengesetzten Seiten sich auf das Genauste ent sprechen. Zu diesem Behufe ist es ausdrucklich nötbig, dass der Kopf, ohne dass seine Lage verändert werde, von versehiedenen Seiten gezeichnet werden kann. (fig. I.)
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