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Ohne viel zu überlegen sprechen wir von einem schönen Outfit, einer erhabenen Landschaft oder einer dichten Atmosphäre. Der mitunter inflationäre Gebrauch solcher ästhetischen Kategorien fordert sowohl die Kunstwissenschaft als auch die Philosophie heraus, deren Erschließungskraft neu zu erproben.
Die Beiträge des Bandes nehmen acht gleichermaßen klassische wie zeitgenössische ästhetische Kategorien in den Blick: das Schöne, das Erhabene, das Hässliche, Nachahmung, Atmosphäre, Zeitlichkeit, Zeichen und Performativität. Deren mögliche Semantiken werden in einem vielversprechenden Wechselspiel von kunstwissenschaftlicher und philosophischer Reflexion geschärft.
Mit Beiträgen von Julia Allerstorfer, Leo Dorner, Max Gottschlich, Stephan Grotz, Isabella Guanzini, Martin Hochleitner, Michael Hofer, Susanne Hofmann, Antonia Krainer, Monika Leisch-Kiesl, Wilfried Lipp, Wilhelm Lütterfelds, Dieter Mersch, Günther Pöltner, Andrei Pop, Barbara Schrödl, Christian Spies, Florian Uhl und Susanne Winder.
About the author
Monika Leisch-Kiesl (Prof. Dr. theol. Dr. phil.) lehrt Kunstwissenschaft und Ästhetik am Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie der Kath.-Theol. Privatuniversität Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunsttheorie und Ästhetik, (Mittelalterliche) Buchmalerei unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Text und Bild, Gender Studies, Kunst und InterkulturalitätKunstformen (Wiener Aktionismus, Bodyart)
Report
»[Die Textsammlung] sei zur Lektüre vor allem empfohlen, weil sie hilft, auf inhaltliche Schärfe in allen Argumentationen auch zur Architektur zu achten.«
Ursula Baus, www.marlowes.de, 30.01.2018 20180130