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Dieser Lyrikband versammelt Gedichte, die um das Bewusstsein der Vergänglichkeit und der Einsamkeit kreisen. Aus dem Grundgefühl der Verlassenheit entstehen Bilder der Verzweiflung und des inneren Kampfes, die den Leser unmittelbar ansprechen. Diese Gedichte, in denen alles vergeht, "Menschen zu Asche, Berge zu Sand und so mancher Traum zu kaltem Stein", sind Seelenlieder, die den finsteren Schatten der menschlichen Existenz Ausdruck verleihen. Sie erzählen von Höllenfeuern und Dämonen, von verfehlten Zielen, vom Scheitern der letzten Träume, vom Tal der verlorenen Liebe, vom einsamen Wandern oder vom Fallen in tiefe Abgründe der Leere. Und doch blitzt an manchen Stellen die Hoffnung auf, wie eine blühende Gazanie inmitten einer todgeweihten Landschaft, "dürstend nach der Sonne, aber am Leben".
About the author
Geboren am 11. August 1980 in Winterthur als Kind eines Informatikers und einer Physiotherapeutin. Aufgewachsen in Effretikon bei Zürich.
1992 Auswanderung nach Vorarlberg, Österreich.
2002 Landwirtschaftlicher Lehrabschluss.
2003 Beginn einer aktiven Mitgestaltung des Kulturellen Lebens in Vorarlberg.
2004 Interimsleitung zum Erhalt der Kulturwerkstatt
»Jägerhaus« in Bürs bei Bludenz.
2006 Mitgestaltung der Kunstnacht Bludenz.
2010 Freies Studium an der Universität Innsbruck.
2011 Reifeprüfung an der VHS in Bregenz, danach ordentliches Studium an der Technischen Universität Wien.
2012 Nach langem Krebsleiden Rückkehr in die Schweiz. Lebt und arbeitet heute im Thurgau am Bodensee.