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Das große Thema der Epoche ist die Reform der Kirche und der Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt. Noch wird die Politik mehr durch das herrschaftliche Verhältnis von Personen zueinander als durch abstrakte Institutionen bestimmt, die Handlungsräume der Führungsschicht sind nicht auf die Länder, wie wir sie kennen, beschränkt. Vielfalt und Eigenart der späteren österreichischen Strukturen zeichnen sich ab.
About the author
Geboren 1944 in Freistadt/Oberösterreich. Univ.-Prof. für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Neben seiner Forschungstätigkeit zu Adel und Lebensformen im Frühmittelalter und über Wissenschaftstheorie war er Gestalter einiger historischer Großausstellungen. Wichtige Publikationen: "Einführung in den Umgang mit Geschichte" (1991), "Landherr, Bauer, Ackerknecht. Der Bauer im Mittelalter: Klischee und Wirklichkeit" (gem. mit Gerhard Jaritz, 1985)
Geboren 1934 in Wien. Univ.-Prof. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Monumenta Germaniae Historica in München, korrespondierendes Mitglied der Medieval Academy of America und der Royal Historical Society.x0Dx0AZahlreiche Publikationen, darunter: "Geschichte der Goten" (1979, 2001), übersetzt ins Englische, Französische, Italienische und Russische, "Das Reich und die Germanen" (1990, 1992), übersetzt ins Englische, "Konrad II. (1024-1039). Kaiser dreier Reiche" (2000).
Summary
Das große Thema der Epoche ist die Reform der Kirche und der Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt. Noch wird die Politik mehr durch das herrschaftliche Verhältnis von Personen zueinander als durch abstrakte Institutionen bestimmt, die Handlungsräume der Führungsschicht sind nicht auf die Länder, wie wir sie kennen, beschränkt. Vielfalt und Eigenart der späteren österreichischen Strukturen zeichnen sich ab.