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Ein unverblümter Text über seine Jahre in England, den sich Canetti nicht zu veröffentlichen traute: über verarmende Adlige und wirklich arme Emigranten, über eitle Dichter und schöne Malerinnen und über seine Liaison mit der später berühmten Autorin Iris Murdoch. Mit dem Nachwort des Londoner Literaturwissenschaftlers Jeremy Adler und Fotografien aus der Zeit ein wichtiges Stück zu Canettis Autobiographie.
About the author
Elias Canetti, geboren 1905 in Rustschuk/Bulgarien - verstorben 1994 in Zürich. 1911 zog seine Familie nach England und 1913, nach dem Tod des Vaters, nach Wien. Hier studierte Canetti bis 1929 Naturwissenschaften und promovierte in Philosophie. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1994 als freier Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu seinen herausragenden Werken zählen neben dem Roman 'Die Blendung', seine Autobiographie sowie seine gesammelten Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-93.
Summary
Ein unverblümter Text über seine Jahre in England, den sich Canetti nicht zu veröffentlichen traute: über verarmende Adlige und wirklich arme Emigranten, über eitle Dichter und schöne Malerinnen und über seine Liaison mit der später berühmten Autorin Iris Murdoch. Mit dem Nachwort des Londoner Literaturwissenschaftlers Jeremy Adler und Fotografien aus der Zeit ein wichtiges Stück zu Canettis Autobiografie.
Additional text
"An Glanz der Formulierungen, an Knappheit und Konzentration steht dieser letzte Band den vorangehenden nicht nach."
Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 03.08.03
"'Party im Blitz' (bietet) außerordentliches Lektürevergnügen ... Wer etwas über das England der vergangenen Jahrhundertmitte erfahren will, der ist mit "Party im Blitz" bestens bedient."
Ulrich Weinzierl, Die Welt, 23.08.03
"Party im Blitz" ist ein grandioses Buch, denn die nahezu brutale Kraft von Canettis Zugriff auf seine Umgebung überträgt sich auf den Leser."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.03
"Die Lebensgeschichte von Elias Canetti ist um einen Band reicher."
Martin Ebel, Tages-Anzeiger Zürich, 09.08.03
"Diese englischen Erinnerungen können als literarische Sensation gelten ... Lebenserinnerungen sind immer Dokumente der Verwandlung - von Vergangenheit in Gegenwart, von Menschen in literarische Figuren, von Stoffmasse in Formmacht. An Canettis englischen Erinnerungen können wir diesem oft gewaltsamen Maskenspiel noch einmal in höchster Kunstfertigkeit zusehen."
Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.07.03
"Der Meister lässt sich ungewollt in die Karten schauen, und wir sehen tatsächlich einen Canetti, wie wir ihn noch nicht kannten."
Martin Ebel, Berliner Zeitung, 29.01.04
Report
"An Glanz der Formulierungen, an Knappheit und Konzentration steht dieser letzte Band den vorangehenden ... nicht nach."
Andreas Isenschmid, Neue Züricher Zeitung, 3.8.03