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Erlebnispädagogik ist seit der 1. Ausgabe dieses Bandes 1984 modern geworden.
Von ihren historischen Wurzeln ausgehend, hat Hans G. Bauer das erlebnispädagogische Schrifttum dokumentiert, skizziert und mit kritischen Fragen konfrontiert. Er setzt sich seitdem mit verschiedenen theoretischen Ansätzen und praktischen Umsetzungen der Erlebnispädagogik - von den damaligen Kurzschulen, den Abenteuerspielplatz bis zu den Reiseprojekten, Seilgärten und zur Bedeutung der Erlebnispädagogik in der beruflichen Bildung auseinander.
Das Buch wendet sich an alle professionell mit Bildung Befassten sowie an interessierte Laien, die sich über diesen zwischenzeitlich sehr aktuellen Zweig der Pädagogik informieren wollen. Das inzwischen zur Standardlektüre gewordene Buch wurde für diese 6. Auflage weitgehend überarbeitet und ergänzt.
List of contents
1;Inhalt;6
2;Vorwort zur 6. Auflage;8
3;Kapitel I: Entwicklungslinien und Kernschriften;10
3.1;I.1.Exkurs in die Bildungsdiskussion der Antike;10
3.2;I.2.Lebens- und Existenzphilosophie und Er-Leben;11
3.3;I.3.Weitere Wurzeln des "Erlebens" in der Reformp;14
3.3.1;I.3.1Lernen im "Projekt";19
3.3.2;I.3.2Entwicklung von Handlungs- und Erlebnisfähi;23
3.4;I.4.Kurt HAHN und die "Erlebnistherapie";24
3.4.1;I.4.1Drei Grundpfeiler der HAHNschen Pädagogik:;25
3.4.2;I.4.2Die drei Stufen der "Erlebnistherapie";30
3.5;I.5.HAHNs "Erlebnistherapie" und ihre Umsetzung i;33
3.5.1;I.5.1 Vorab: Zur (Literatur-)Situation;33
3.5.2;I.5.2Die Kurzschulen im Spiegel der "älteren" Ch;35
3.5.3;I.5.3 Veränderungen und "neuere" Einschätzungen zu den Kurz-schulen;43
3.5.4;I.5.4Zusammenfassung;53
4;Kapitel II: Der Erlebnis- und Handlungsansatz au;56
4.1;II.1.Von "Project Adventure" über Spielplätze zu;56
4.1.1;II.1.1Project Adventure;56
4.1.2;II.1.2 Die Abenteuerspielplatzbewegung;58
4.1.3;II.1.3 Bemposta, die Ciudad de los Muchachos;60
4.1.4;II.1.4 Grenzsituationen und wiederum "Erlebnisthe;61
4.1.5;II.1.5Drogen, Knast, Resozialisierung, Segeln, Kanus und Berge;63
4.1.6;II.1.6Erlebnispädagogik in der Fortbildung und d;66
4.2;II.2.Theoretisches zu Erlebnis und Abenteuer aus den;71
5;Kapitel III: Die Zukunft war früher auch schon besser;75
5.1;III.1Erlebnispädagogik im ausgehenden 20. Jahrhu;75
5.1.1;III.1.1.Zu ("älteren") Mitteln/Medien und ;77
5.1.2;III.1.2.Ein Zwischenresümee;82
5.1.3;III.1.3.Schlaglichter auf die Zeitsituation und Ausblicke (um ca. 1996);85
5.2;III.2. Neue Schlaglichter und Ausblicke (um 2000);93
5.2.1;III.2.1Vom Fremden in uns bis zur Gewalt;93
5.2.2;III.2.2Neuere Fachtagungen;94
5.2.3;III.2.3Die Sorge um Qualität;95
5.2.4;III.2.4Das immer wieder alte Thema: Erlebnispäda;96
5.2.5;III.2.5Das Subjekt im Zeitstrom: Biografie(Arbeit);97
5.2.6;III.2.6Lernen ... immer wieder ein Wagnis;98
5.2.7;III.2.7(Draht-)Seilakt Transfer;100
5.2.8;III.2.8Objektivierendes und subjektivierendes Han;102
6;Anhang;109
7;Literatur;114
About the author
Hans G. Bauer, Dipl.-Soz., Jg. 1948; seit 1983 Mitarbeiter, dann auch Gesellschafter der GAB Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GbR, München; ab 1994 ehrenamtlicher Vorsitzender des Bundesverbands Erlebnispädagogik e.V. (BE). Vielfältige Veröffentlichungen zur Erlebnispädagogik, Arbeitssoziologie und Berufsbildung/-pädagogik.