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Vorzugsausgabe im Schuber mit dem gleichnamigen Hörspiel auf CD. - Nach dem preisgekrönten Hörspiel zum Gedichtband Hotels produzierte der Bayerische Rundfunk auch eine audiophone Fassung von Finis Terrae, wieder mit Klaus Buhlert als Co-Autor, Regisseur und Komponist. Mitwirkende sind Rolf Boysen, Ignaz Kirchner und Werner Wölbern; Dramaturgie: Herbert Kapfer.
Ein Nachlaß. Roman. - Von der Antike bis in die Gegenwart spannt sich, vielfach gebrochen und auf verschiedenen Ebenen in Beziehung gesetzt, der Bogen des Geschehens. Der Autor tritt als Herausgeber des Nachlasses des Archäologen Ludwig Höhnel auf, der sowohl eine Übersetzung des verschollen geglaubten Logbuches des Pytheas von Massalia als auch Briefe, Notizen und autobiographische Prosa enthält. - Für ein Kapitel aus seinem Erstlingsroman, gestaltet als Novelle "Ludwig Höhnel, Totenheft", hatte Raoul Schrott 1994 den zweiten Preis beim Bachmann-Wettbewerb erhalten.
About the author
Raoul Schrott, Jg. 1964, studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin. Er lebt in Innsbruck und Seillans (Provence). Für sein Werk wurde er bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Er gehört zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielabteilungen vieler Sender der ARD. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film 'Natural Born Killers' von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregie-Debüt, 'Hotels' von Raoul Schrott, (BR) wurde 1995 zum 'Hörspiel des Jahres'. Seitdem wirkt Klaus Buhlert, der in Berlin lebt, als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner 'Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern', die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.