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Elinor und Toby sind Schwester und Bruder, Freunde und engste Vertraute. Im Jahrhundertsommer 1912 verbringen sie eine Nacht gemeinsam in Tobys Zimmer. Ihr Geheimnis nimmt Elinor später mit an die Slade School of Fine Art in London, wo sie Kunst studiert, während Toby im Royal Army Medical Corps in den Schützengräben Frankreichs dient.
1917 wird Toby als "Vermisst, vermutlich gefallen" gemeldet. Elinor stürzt in tiefe Trauer. Sie schließt sich als Assistentin dem Künstler und Chirurgen Henry Tonks an und beginnt, für ihn die zerstörten Gesichter von Soldaten zeichnerisch zu dokumentieren. In Tonks' Umfeld erwartet sie Aufschluss über Tobys Tod.
"Sie verbrachte alle Tagstunden damit, in der Scheune auf der anderen Hofseite zu malen, zog sich in der Abenddämmerung ins Haus zurück und vergaß häufig zu essen. Nachts schlief sie in Tobys Zimmer. Das Malen betäubte den Schmerz, nichts sonst."
"Tobys Zimmer - ein Echo auf Virginia Woolfs Roman Jacobs Zimmer - handelt vom Verlust des geliebten Bruders und davon, wie Kunst mit den Schrecken des Krieges umgehen kann. Oder soll." Hermione Lee, The Guardian
About the author
Pat Barker wurde 1943 in Thornaby-on-Tees geboren. Sie stammt aus einer Arbeiterfamilie, studierte an der London School of Economics und unterrichtete Geschichte und Politik. Für den Roman "The Ghost Road", den letzten Band der "Regeneration"-Trilogie, erhielt sie 1995 den Booker Prize. 2001 wurde er mit dem "Welt"-Literaturpreis ausgezeichnet.
Miriam Mandelkow, 1963 in Amsterdam geboren, arbeitet als Lektorin und Übersetzerin. Sie lebt in Hamburg und in Arkadien, Griechenland.
Summary
Elinor und Toby sind Schwester und Bruder, Freunde und engste Vertraute. Im Jahrhundertsommer 1912 verbringen sie eine Nacht gemeinsam in Tobys Zimmer. Ihr Geheimnis nimmt Elinor später mit an die Slade School of Fine Art in London, wo sie Kunst studiert, während Toby im Royal Army Medical Corps in den Schützengräben Frankreichs dient.
1917 wird Toby als 'Vermisst, vermutlich gefallen' gemeldet. Elinor stürzt in tiefe Trauer. Sie schließt sich als Assistentin dem Künstler und Chirurgen Henry Tonks an und beginnt, für ihn die zerstörten Gesichter von Soldaten zeichnerisch zu dokumentieren. In Tonks’ Umfeld erwartet sie Aufschluss über Tobys Tod.
'Sie verbrachte alle Tagstunden damit, in der Scheune auf der anderen Hofseite zu malen, zog sich in der Abenddämmerung ins Haus zurück und vergaß häufig zu essen. Nachts schlief sie in Tobys Zimmer. Das Malen betäubte den Schmerz, nichts sonst.'
'Tobys Zimmer – ein Echo auf Virginia Woolfs Roman Jacobs Zimmer – handelt vom Verlust des geliebten Bruders und davon, wie Kunst mit den Schrecken des Krieges umgehen kann. Oder soll.' Hermione Lee, The Guardian