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Unternehmensgründungen und berufliche Selbständigkeit sind gegenwärtig in aller Munde. Unter dem Label nachhaltigen Wirtschaftens, aber auch aus arbeitsmarkt- und regionalpolitischen Gründen machen sich hier Hoffnungen breit. Damit wir uns in der akademischen Diskussion nicht zu vorschnell von bloßen Hoffnungen leiten lassen, die sich womöglich als trügerisch erweisen, bedürfen wir sicherer empirischer Informationen und theoretisch seriöser Argumentation. Der Sammelband will die Lücke energisch auffüllen und beleuchtet die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven.
List of contents
Unternehmensgründungen, Unternehmertum und Dezentralität.- I. Unternehmensgründung und das soziale Eingebundensein von Wirtschaftshandeln.- Gründungsforschung aus sozialwissenschaftlicher Sicht.- Entwicklungslinien und Entwicklungsprozesse von Unternehmensgründungen.- Interaktionsmuster von Handwerksbetrieben als Grundlage einer praxisnahen Betriebswirtschaftslehre.- "Entrepreneurship"-Ausbildung an Hochschulen.- Nicht immer Persönlichkeiten, aber stets wichtige Personen - zur wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung des Eigentümer-Unternehmers -.- II. Selbständigkeit und Wirtschaftspolitik.- Eine "neue Kultur" der Selbständigkeit? - Zur Diskussion einer wirtschaftspolitischen Idee.- Firmengröße und Globalisierung.- Downsizing von Großunternehmen - Erfahrungen aus den USA.- Innovation, Kooperation und Region-Elemente vernetzten Wirtschaftens.- III. Unternehmen und Unternehmertum in gegenwärtigen sozio-ökonomischen Transformationsphasen.- Biographie und neue Selbständigkeit in Ostdeutschland.- Soziale Netzwerke von Unternehmensgründungen in Ostdeutschland.- Kleine und mittlere Unternehmen in Osteuropa: Bilanz der ersten Transformationsjahre.- Wer sind die neuen Unternehmer und wo kommen sie her? - Selbständige im Post-Kommunismus in verschiedenen Ländern.- Junge Unternehmer in den neuen Marktgesellschaften Mittel- und Osteuropas (Bulgarien, Polen, Slowakei, Ungarn) und der früheren Sowjetunion (Armenien, Georgien, Ukraine).- Autoren.
About the author
Dieter Bögenhold ist derzeit DFG-Heisenberg-Stipendiat.