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Jean Paul von Adam bis Zucker - Ein Abecedarium

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Im Jahr 2013 jährt sich zum 250. Mal der Geburtstag von Jean Paul. Zu diesem Anlass nähern sich der Schriftsteller und Jean-Paul-Kenner Bernhard Setzwein und der Zeichner Christian Thanhäuser dem Leben und vielfältigen Werk des großen deutschen Autors in der einzigen ihm angemessenen Form: ein literarischer Zettelkasten, geordnet von A bis Z. Gleichzeitig ist es eine Biographie von Anfang bis Ende, die in kleinen, geschliffenen Stichwort-Artikeln und sprechenden Bildern mit Jean Paul bekannt macht. So erfährt man unter anderem von seinem 1244 Seiten schweren Wörtervorrat oder dass Lausewenzel der "allerschlechteste Tabak" ist, dessen Geruch den Dichter in seiner Kindheit quälte. Seit vielen Jahren lesen und schätzen die beiden Autoren Jean Paul ob seiner wilden Gedankenflüge und Sprachbilder, die ein ganzes Universum aufspannen. Mit diesem Buch bieten sie ein einmalig unterhaltsames Abecedarium für Fans und alle, die es noch werden wollen.

About the author

Bernhard Setzwein ist gebürtiger Münchner. Seit 1990 lebt er als freischaffender Autor in Waldmünchen an der bayerisch-böhmischen Grenze. Er ist Autor von Mundart-Gedichtbänden, Theaterstücken, Erzählungen, Bildbänden, Reiseführern und Romanen. Für sein Werk hat er bereits zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, so z. B. 1998 Bayerischer Staatsförderungspreis für Literatur und 2006 Kulturpreis Bayern in der Kategorie Kunst. 2004 wurde er mit der Bamberger Poetikprofessur bedacht.

Christian Thanhäuser, geboren 1956 in Linz, lebt in Ottensheim/Oberösterreich. Vielfach preisgekrönter bildender Künstler, Grafiker, Buchgestalter und Verleger. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. Bislang erschienen über sechzig mit Holzschnitten und Radierungen illustrierte Bücher und Mappenwerke.

Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge)-14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und heiratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, ließ sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.

Summary

Im Jahr 2013 jährt sich zum 250. Mal der Geburtstag von Jean Paul. Zu diesem Anlass nähern sich der Schriftsteller und Jean-Paul-Kenner Bernhard Setzwein und der Zeichner Christian Thanhäuser dem Leben und vielfältigen Werk des großen deutschen Autors in der einzigen ihm angemessenen Form: ein literarischer Zettelkasten, geordnet von A bis Z. Gleichzeitig ist es eine Biographie von Anfang bis Ende, die in kleinen, geschliffenen Stichwort-Artikeln und sprechenden Bildern mit Jean Paul bekannt macht. So erfährt man unter anderem von seinem 1244 Seiten schweren Wörtervorrat oder dass Lausewenzel der „allerschlechteste Tabak“ ist, dessen Geruch den Dichter in seiner Kindheit quälte. Seit vielen Jahren lesen und schätzen die beiden Autoren Jean Paul ob seiner wilden Gedankenflüge und Sprachbilder, die ein ganzes Universum aufspannen. Mit diesem Buch bieten sie ein einmalig unterhaltsames Abecedarium für Fans und alle, die es noch werden wollen.

Additional text

"Ein wie immer moderner Jean Paul in einer flotten Darbietung!"
Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer

"Einen originellen Zugang zu Jean Paul legt der Schriftsteller Bernhard Setzwein. ‚Jean Paul von Adam bis Zucker‘ bietet ein profundes, heiter bis flapsig geschriebenes ABC zum lange Zeit als Verfasser behaglicher Idyllen missverstandenen, empfindsamen Spötter."
Steirer Krone, Christoph Hartner

„Das vorliegende Buch bietet einen ansprechenden Einblick in den Jean-Paul-Kosmos.“
www.literaturkritik.de, Malte Völk

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"Ein wie immer moderner Jean Paul in einer flotten Darbietung!" Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer "Einen originellen Zugang zu Jean Paul legt der Schriftsteller Bernhard Setzwein. 'Jean Paul von Adam bis Zucker' bietet ein profundes, heiter bis flapsig geschriebenes ABC zum lange Zeit als Verfasser behaglicher Idyllen missverstandenen, empfindsamen Spötter." Steirer Krone, Christoph Hartner "Das vorliegende Buch bietet einen ansprechenden Einblick in den Jean-Paul-Kosmos." www.literaturkritik.de, Malte Völk

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